Schönes Wetter draußen

Endlich wieder tolles Wetter! Die Sonne scheint, strahlend blauer Himmel, ich hoffe, es ist später auch noch so, denn dann will ich mit zwei, drei Leuten ein wenig Handbiken. Ich muss ja ein wenig wieder in Form kommen, denn bald geht auch das Straßentraining wieder los und ich möchte, trotz Studium, in dieser Saison auf jeden Fall an mindestens einem Triathlon teilnehmen! Und ich muss dringend meine Aggressionen loswerden.

Den Vormittag habe ich heute nämlich damit verbracht, meine Steuererklärung anzufertigen. Hurra, hurra, hurra. Besonders genial war der Moment, als ich alles eingetragen hatte und das Programm abstürzte. Nochmal von vorne… Argh!

Und dann kam Frank zu mir ins Zimmer und meinte, dass auch der Obergutachter seinen Segen gegeben hat, dass Maria hier bei uns wohnen darf – das Obergutachten mit einem neuen Untergutachten einer weiteren Sozialarbeiterin ist gestern an den Sozialen Dienst zurückgeschickt worden, nun müssen die das auswerten. Dann gibt der Soziale Dienst dem Sozialamt eine Empfehlung und wenn die dann jetzt endlich mal postitiv ist, kann es mit Maria bei uns losgehen. Alle anderen Beteiligten hatten ja bereits Zustimmung signalisiert, so eigentlich auch das Sozialamt, das aber ohne Empfehlung des Sozialen Dienstes nicht aktiv werden kann oder möchte. Mal sehen, wie lange das jetzt noch dauert. Wir sind alle gespannt. Frank meinte zynisch: Vielleicht fällt ja jetzt noch der Vorgesetzten der Vorgesetzten irgendwas brauchbares ein … lassen wir das.

Brüller Nummer Zwei: Wir warten ja auch noch auf die Genehmigung des Elektrorollstuhls für Maria. Ja, immernoch. Und ja, wir warten alle, denn wir fiebern und leiden alle mit. Heute nun ein Anruf der Krankenkasse: Der Medizinische Dienst der Krankenversicherung hat sich nun doch für einen E-Rolli ausgesprochen, allerdings für einen, den sie dann drinnen und draußen verwenden kann. Also wieder was neues. Man will ihr also den, den sie für drinnen hat (den sie selbst bewegen kann), wegnehmen und nur noch einen E-Rolli geben. Mit ihren „Püppchenmaßen“ wird der weggenommene Stuhl aber niemand anderem passen, so dass der dann nicht wieder eingesetzt, sondern verschrottet oder nach Afrika verschickt wird. Zumal der auch schon drei, vier Jahre alt ist. Nachvollziehbar?!

Warum kann man ihr nun nicht den Luxus lassen, dass sie draußen sich selbständig mit einem Elektro-Rollstuhl fortbewegen kann, während sie innerhalb des Zimmers mit einem leichten und geschmeidigen handbetriebenen Rolli überall hinkommt? Mit dem E-Rolli kommt sie unter keinen Tisch, verdreckt sich das ganze Zimmer, bewegt sich gar nicht mehr selbst. Und: Wenn der klein und handlich gebaut ist, ist er nichts für die Straße. Ist er auf schlechte Wege und große Reichweite und vielleicht auch vernünftige Geschwindigkeiten ausgelegt (inzwischen sind ja bis 15 km/h erlaubt), ist er nichts fürs Zimmer. Meine Fresse, ich könnte mich nur aufregen und würde am liebsten mal mit einer großen Packung Ohrfeigen durch gewisse Büros toben.

Und dann kommt auch noch das i-Tüpfelchen: Genehmigt ist das Ding damit noch nicht. Jetzt wurde nochmal der verordnende Hausarzt angeschrieben, er möge bitte erläutern, ob und wie der E-Rolli ins medizinische Therapiekonzept hinein passt und ob durch den Einsatz des Hilfsmittels der Heilmittelaufwand verringert werden kann (soll heißen: Ob sie dann weniger Physiotherapie braucht). Nein, Leute, wenn sie sich in der Wohnung nicht mehr selbst bewegt, braucht sie erheblich mehr Physio. Eure Pläne sind also fürn Arsch. Sorry, wenn ich das mal so unflätig sage, aber so langsam ist auch meine Geduld am Ende.

Es ist selbstverständlich noch nicht das letzte Wort geschrieben, jetzt muss wieder hin- und hergefaxt werden. Der Hausarzt hat vor allem erstmal bis Mitte des Monats Urlaub. Antwort der Kasse, als Frank, der auf Bitte von Maria das Gespräch annahm, den Sachbearbeiter damit konfrontierte: „Dann müssen wir uns noch zwei Wochen gedulden. Sie warten ja jetzt schon so lange, dann sollte es auf die zwei Wochen jetzt auch nicht mehr ankommen.“

12 Gedanken zu „Schönes Wetter draußen

  1. Hallo…

    haben die das so direkt gesagt, das MAria ihren ROlli abgeben muss?
    ich denke sie sind der Meinung, das Maria auch drinnen besser mit einem E-Rolli klar kommt.. daher einen, den sie in beiden bereichen nutzen kann…

    so war das bei einer Dame, die ich betreut habe…
    und so riesig war ihr teil nicht..
    ich würde aufjedenfall gegen an gehen, das sie den kleinen abgibt, denn ein E.rolli ist fehleranfällig und sie benötigt eine Alternative..
    viel erfolg in diesem Bereich..

    lbg Baka

  2. Kopf ======> Tisch ======> Kopf ======> Tisch …

    Macht doch aus der Not eine Tugend: Sprecht den Hausarzt an, der möge aus medizinischer Sicht empfehlen, den E-Rolli nur für draußen zu nehmen und für drinnen den bisherigen.

    Du darfst nicht glauben, dass Sachbearbeiter rational über die eigene Tischplatte hinaus denken – sonst hätten sie was Ordentliches gelernt…

  3. Und übrigens sollte man diese ganzen Schreibtischär…äh -deppen mal ein paar Monate in die von ihnen verordneten Dinger zwängen, damit sie wissen, was sie da u.U. anrichten…

  4. Ich würde auch gerne mal die andere Seite beleuchten:
    Maria hat eine schnell fortschreitende Behinderung, kann nicht mehr frei sitzen, die Arme nicht zum Mund führen. Dazu: Herzbeteiligung, Asthma und einen insulinpflichtigen Diabetes. Dazu: eine zeitintensive Pflege, wie alles geschrieben wurde.
    Dann hatte Maria eine "heftige Zeit", d.h. sie war kriminell so zwischen ihrem 17 und 18 Lebensjahr, hat geklaut, geschlagen, betrogen, etc.
    Ihre Eltern wohnen in Portugal, sind einfache Menschen und Maria kam nur deshalb nach Deutschland, wegen ihrer medizinischen Versorgung.
    Jetzt kommt der große Punkt: WEDER MARIA NOCH IHRE ELTERN HABEN JEMALS AUCH NUR EINEN EINZIGEN CENT IN UNSERE KASSEN EINGEZAHLT!
    Das mindeste wozu unsere Krankenkasse verpflichtet ist, ist genauestens zu überprüfen wie unser aller Geld ausgegeben wird.
    Bitte richtig verstehen: ich (und die meisten) arbeiten verdammt hart, wirklich verdammt hart (ich z.B. habe gut und gerne oft eine 60-Stunden-Woche) und ärgere mich sehr oft über meine ganzen (Sozial)Abgaben. Habe u.a. auch eine Familie zu versorgen.
    Und möchte auch wissen, dass ich nicht nur dazu da bin um Hartz4-Empfänger zu unterstützen oder/und (Ex)Kriminelle.
    Steinigt mich jetzt, wenn ihr wollt.
    Aber es gibt immer eine Kehrseite. Und man kann echt wütend werden wenn ich sehe was mit unser aller Geld so tgl. fabriziert wird.
    Und wenn es für Maria hier nicht gut genug ist dann wird ihr wohl nichts anderes übrig bleiben, als nach Portugal zurückzugehen.
    Ich jedenfalls bin nicht gewillt mit meinem hart erarbeiteten Geld JEDEN zu unterstützen.
    Und ein E-Rolli ist nun mal verdammt teuer (von dem abgesehen was Maria hier sonst noch so kassiert, von Vadder Staat).
    Ich weiß, diese Sichtwiese wird jetzt nicht unbedingt jedem gefallen (vielleicht löscht du sie auch,k.A.).
    Aber mit war es ein Bedürfniss auch mal auf eine andere Seite hinzuweisen.
    Trotzdem einen schönen Tag!
    (schaffft schön)
    Stefan

  5. Aber genau das ist doch der Punkt. Gib dem Mädel einen E-Rolli, dann ist sie draußen nicht mehr auf Begleitung angewiesen. Das wird billiger. Wenn man, um das festzustellen, allerdings erst etliche Instanzen und Anwälte beschäftigen muss, natürlich nicht mehr.

    Und noch was: Wenn Maria bestimmte Voraussetzungen erfüllt hat, hat sie Ansprüche. Diese Voraussetzungen sind in den Gesetzen klar definiert. Die Gesetze gelten für uns alle, auch für dich, Stefan.

    Ich empfinde es als eine Art Polemik, die du hier an den Tag legst. Der grundsätzliche Anspruch wird einmal geklärt und der ist geklärt. Damit braucht es nicht bei jedem neuen Antrag einer erneuten Grundsatzprüfung.

    Wir prüfen ja auch nicht jeden Tag, deine Daseinsberechtigung neu oder ob das Geld, was du am Monatsende auf dem Konto hast, deiner Tätigkeit angemessen ist. Oder ob die Freiheit, die du jeden Tag in Deutschland genießt, möglicherweise schon einmal von dir für Schwarzfahren, Telefonieren am Steuer oder ähnliches missbraucht wurde.

    Genauso darf sich auch eine Maria darauf verlassen, dass ihre Ansprüche (und die sind nun mal andere als die eines Gesunden) genauso erfüllt werden wie die eines Workoholics. Ich habe im übrigen keinen Bock, mit meinen Sozialabgaben irgendwelche Kuren zu bezahlen, die Leute bekommen, die aus mir fremder Motivationslage mit ihrem Job verheiratet sind.

  6. Stefan, wenn du in 10 oder 20 Jahren oder auch morgen krank wirst oder einen Unfall hast, dann möchtest du auch, dass dir ein E-Rolli bezahlt wird. Oder jemandem aus der von dir versorgten Familie.
    Und wenn es in 20 Jahren mit Deutschland bergab gegangen ist, wer weiss, vielleicht bekommst du deinen E-Rolli dann nur in Portugal? Nach deiner Logik werden sie dann auch sagen, DER HAT ABER NOCH KEINEN CENT BEI UNS EINGEZAHLT! Und dann kriegst du eben keinen E-Rolli. Ist ja deine Schuld, du hättest ja auch einfach gesund bleiben können oder dich als Portugiese auf die Welt bringen lassen können.

  7. @ Stefan:
    1. gem EU Verträgen kann eine erkrankte Person auch in einem anderen EU-Land behandelt werden, insbesondere wenn keine adäquate behandlung im Heimatland möglich ist.

    2. Es gibt innerhalb der EU genzüberschreitenden Clearingabkommen. Ich halte es daher für sehr wahrscheinlich, dass die Behandlung von Maria zum. teilweise von Portugisischen Stellen letztendlich getragen wird. (Dass das Begutachten und so über Deutsche Stellen geht, ist schlicht der Praktikabilität geschuldet)

    3. Ich finde Typen wie Dich —(unflätiger Ausdruck)—
    Unser Staat schmeißt das Geld für Bankenrettung, Sinn und Zwecklose Militäreinsätze und reine Prestigeprojekte Zigmilliardenweise zum Fenster raus, Unsere Kassen Verbrennen das geld für Feng Shui Kurse oder sonstigen semiesoterischen Blödsinn, aber irgendwelchen Armen Schweinen gönnt man nicht mal das Trocken Brot (Von der Wurst drauf will ich ja schon gar nicht mehr reden)

    Ich finde diesen Sozialneid schlicht zum kotzen, der hierzulande teilweise herrscht.
    Vor allem, weil man ja auch die Sozialhilfeempfänger und ALG-II ler so wunderar einschlagen kann, diesen Arbeitsscheue Gesindel und diese Sozialparasiten.

    Aber wehe, eine von diesen Rollifahrern hat tasächlich ein Vermögen (wg gut Versichert z. B.) Da wird dann gleich getönt Uiuiuiuiui, Wieso hat die so viel Geld… Das ist doch unfair, ich hab so wenig…

    Mike
    (Auch Steuerzahler, und das nicht zu knapp)

  8. hola,

    das einzige problem, dass ich hier sehen, ist, dass der liebe stefan wie so viele andere da draußen das prinzip einer europäischen union einfach nicht verstanden hat.
    auch ich arbeite hart, sogar als arbeitgeber. sprich: da fließen noch ganz andere abgaben und steuern in die taschen des staates. und es ist mir dabei VOLLKOMMEN gleich, wohin mein beitrag weitergetragen wird. österreich, deutschland, portugal, griechenland,… wo auch immer und für wen auch immer das geld benötigt wird, er/sie soll es haben. dieses "wir hier" und "hinter der grenze (die defakto nur auf der landkarte existiert) die anderen, ist so zum -verzeihung – kotzen…
    oder um es, angelehnt an die worte eines österreichischen politikers, zu sagen: damit die menschen es endlich kapieren, benötigen wir die vereinigten staaten von europa…

  9. oooh, diese bösen ausländer, die nehmen uns hart arbeitenden deutschen alles weg. das ist ja so gemein.

    das was die deutschen in deutschland erwirtschaftet haben, das steht auch gefälligst nur deutschen zu. und deutsch ist nur, wer deutschen blutes ist. und das nachweisen kann.
    das ist wichtig. sonst stirbt deutschland. ja, ganz richtig gehört.
    deutschland wird kaputt gehen, wegen all den rollstühlen für die ganzen marias und josé und aisches und umuts und mehmets, die sich hier durchschnorren.

    andere menschen sind nämlich nicht wert, deutsches geld zu bekommen damit es ihnen gut geht. die sind weniger wert, zumindest in deutschland. die haben ja gar nichts beigetragen. und deren vorfahren, deren eltern auch nicht.

    in deren ländern sind dafür deutsche weniger wert. so soll die welt sein. so ist alles gut. jeder verreckt vor der eigenen haustür, menschenwürde als universaler wert ist ungültig. hauptsache den deutschen in deutschland geht es gut. und den portugiesen und portugal. und den türken in der türkei und den japanern in japan.

    ja, so eine welt wünsche ich mir.

    NICHT.

  10. @ Stefan
    Ich kann Deine Denkweise und Meinung durchaus verstehen und aktzeptieren. Aber lese aus Deinen Worten, daß Du (weil Du evtl. mit der Materie nicht ganz vertraut bist) Dir eine Meinung bildest, ohne wirklich alles zu kennen.

    Der hier in diesem Blog so schön beschriebene Fall mit Maria ist schon mal ein gutes Beispiel. Da kommen Gutachten über Gutachten. Diese aber führen zu keinem Ergebnis, nein diese Gutachten sollen zu einem Obergutachten zusammen getragen werden. Dann kommt endlich ein O.k., aber nein damit nicht genug, nun wird darüber entschieden ob ein bereits in Gebrauch befindlicher Rollstuhl aberkannt werden soll. Ich kenne keinen Fall, daß so ein gebrauchter Rollstuhl (noch vor ca. 15.20 Jahren wurden sogar Gehhilfen nie zurück gefordert, wenn diese nicht mehr gebraucht wurden) wirklich für jemand anderen wieder verwendet wird. Der landet mit großer Wahrscheinlichkeit auf dem Müll. Das alles verursacht Kosten, die wir auch mitbezahlen. Nur dabei gibt es keine Kontrolle – wenn da Änderungen eintreten, dann mit Sicherheit wieder Kürzungen. Aber Kürzungen an Deutschlands Bürokratie sind das nicht.

    Ich kann Dir gern berichten, wie bürokratisch es allein bei der Beantragung eines Schwerbehindertenausweises abgehen kann. Da wird ein Antrag gestellt und richtig ausgefüllt. Nebenbei werden erforderliche Gutachten mit beigeführt, ärztl. Berichte. Irgendwann nach Wochen (kommt drauf an wo man in Deutschland lebt, manche bürokratische Mühlen laufen sehr langsam) die Antwort. Doch da wurden nicht die einem zustehenden Merkzeichen oder gar der Grad der Behinderung anerkannt. Also legst Du das erste mal Wiederspruch ein. Hast Du es arg getroffen, beginnt dabei schon richtiger Behördenkampf, obwohl Ärzte/Gutachter befürworten so und so ist es erforderlich – das Amt stellt sich stur. Irgendwann hast Du es endlich durch, aber erfährst Du hast Anrecht den SBA rückwirkend datieren zu lassen. Dann sitzt Du erst mal da – das würde Dir bei Deinem zustehen Recht zugute kommen bezüglich einer Steuerermäßigung. Du bist bis heute vollzeit in Beschäftigung, zahlst brav Deine Steuer und schaffst es nebenbei den Alltag (einschiesslich Therapien) mit Deinem behinderten Kind zu reißen. Warum also nicht Dir das Geld einfordern. Da war aber schon dieser Kampf, allein Merkmal und Behindertengrad richtig anerkannt zu bekommen. Denkst Dir, was solls auf ein Neues. Du suchst Dir alles zusammen, was beweist daß die rückdatierung aufr einen früheren Zeitpunkt oder gar von Geburt an berechtigt ist und schickst es ab. Wieder vergehen Wochen bis Post kommt. und siehe da – Du kannst wieder Einspruch einlegen, kannst wieder einen Spießroutenlauf vollziehen, bis es endlich doch anerkannt wird. Ich hoffe, Du kannst Dir selbst denken, wievel unnötiger Behördenkram dabei war, der auch vom Steuerzahler bezahlt wird.

    Gruß S.

  11. was mich sehr erzürnt ist die Bürokratie bei den Versicherungen. Man zahlt dort seine Beiträge und wenn man mal was braucht werdem einen da ohne Ende Steine in den weg gerollt. Der normale Menschenverstand sollte ja ausreichen um bei gewissen Dingen selbst Entscheidungen zu fällen. Wieso einen speziell angefertigten Rolli wegnehmen, der eh schon keinen Wert und Nutzen mehr für die Versicherung hat. Da denk ich mir das in Versicherungen nur hirnlosen Wesen arbeiten oder Leute die Spaß dran haben andere zu drangsalieren. Auf der anderen Seite sind das die Leute die am lautesten am rumschreien sind, wenn Sie mal in diese Situation geraten.

    Echt erbärmlich dieses Verhalten.

  12. @Stefan: Ja, mein Kommentar kommt um Jahre zu spät, aber das ist mir scheißegal, mir platzt vor Wut hier fast der Arsch.
    Ich arbeite auch verdammt hart. Ich finde auch, dass mir vom Lohn irre viel Geld für Kranken- und Sozialversicherungen abgezogen wird.
    Und ich will verdammt noch mal, dass meine Kohle sinnvoll verwandt wird: Ich will, dass JEDEM, der Hilfsmittel benötigt, diese sofort und in in vernünftiger Menge zur Verfügung gestellt werden. Wenn Maria 5 Rollstühle und 3 Betten brauchen würde, sollte sie sie gefälligst auch bekommen!

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