Darum

Ob wir eines Tages noch erfahren, warum sie nicht mehr schreibt?

Tja, wie soll ich es nun erklären? Ich habe im Knast gesessen. Sitzen weil … stehen kann ich ja bekanntlich nicht. Und immer nur liegen? Uncool. Dreiundzwanzig lange Monate kein Internet!

Man verhaftete mich wegen meines Blogs. Einige Beiträge waren einfach zu schlecht, stilistisch und inhaltlich flach.

Okay. Ganz so war es nicht. Ich durfte mir neulich im Rahmen meines Studiums eine Justizvollzugsanstalt von innen ansehen. Es gab in der dortigen „Röchel-Abteilung“, wie man den Trakt für die älteren und kranken Gefangenen nannte, sogar rollator- und rollstuhlgerechte Zellen. Ich kam allerdings noch am selben Tag wieder raus.

Meine mediale Enthaltsamkeit hatte zuweilen einen anderen Grund, der aber mindestens genauso verstört: Ich hatte einst politische Ansichten und für mich fragwürdige Einsätze öffentlicher Mittel durch einen in Deutschland ansässigen Konzern kritisch hinterfragt. Nicht öffentlich, sondern per Mail. Gezielt und direkt. Zunächst antwortete man mir gar nicht, auf nochmalige Nachfrage teilte mir die Kommunikations-Abteilung mit, dass man dazu nicht schriftlich Stellung nehmen wollte. Aus meiner Sicht war das Thema allerdings zu banal, um es öffentlich zu machen. Aber es hatte mich eben persönlich gestört.

Kurz darauf bekam ich per E-Mail ein Jobangebot von eben dieser Firma. Statt zu bloggen, solle ich doch künftig jenes Unternehmen in den sozialen Netzwerken sympathisch machen. Als authentische Figur, die sogar mit einer Behinderung fröhlich und sympathisch im Leben stehe.

Zunächst habe ich das für einen Witz gehalten, Sekunden später gelächelt, am Ende habe ich das Angebot natürlich mit zwei nüchternen Sätzen abgelehnt. Ohne Gründe zu nennen. Und auch eine weitere persönliche Einladung konnte mich nicht umstimmen. Die fand ich fast schon lächerlich. Und selbst wenn ich gerade einen Job gesucht hätte – ich möchte authentisch bleiben. Meine eigene Meinung vertreten. Und nicht etwa eine vorgegebene, die gerade bestmöglich in ein -vielleicht sogar verlogenes- Konzern-Image passt. Das wäre niemals mein Ding.

Ausgerechnet ein junges Küken, das aber bisher weder etwas im Leben geleistet hatte, noch im Geringsten ahnte, wie die Welt funktionierte, dabei scheinbar beiläufig Millionen Klicks und hunderte Abonnements einstrich, hatte vermutlich -ohne es zu wissen- den Finger in irgendeine tiefe Wunde gelegt. Eigentlich eignet sich mein Blog nicht für einen dramatischen Krimi, aber plötzlich war ich ungefragt mittendrin.

Es gab wohl eine große Angst, ich könnte meine Fragen in meinem Blog öffentlich machen. Oder dessen unglückliche Reaktion auf meine Frage. Hinzu kam anscheinend einiger Neid auf eine stinkende Socke, die mit ihrer Party in einem Monat mehr Aufmerksamkeit erzeugte als jener Konzern mit seiner Party. Dazu Missgunst und nicht zuletzt ein wenig Frust darüber, dass der -wie auch immer geartete- Plan mit dem lustigen Job nicht aufgegangen war.

Scheinbar ohne große Mühen fand der bislang Verantwortliche vier Freunde aus seinem engeren Netzwerk, alle um die 40 Jahre alt, die für und mit ihm das mit mir und meinem Blog offenbar verbundene Risiko neutralisieren wollten. Entweder sie redet mit uns – oder künftig mit keinem mehr. Bemühte ich meinen küchenpsychologischen Kaffeesatz, würde ich sie alle in die Profilneurotiker-Schublade packen. Mit den inzwischen über meinen Anwalt erlangten Erkenntnissen kann ich feststellen, dass es ihnen so richtig Spaß gemacht hat.

Die Fünf legten allerlei Fleiß an den Tag. Recherchierten über mich, was das Zeug hielt. Alle Recherchen endeten dabei aber stets bei jenen Menschen, die mir zuvor meine psychotische Mutter und einen kleinen Haufen in meine Querschnittlähmung verliebter Irrer aus meinem unmittelbaren Radius herausgefiltert hatten. Also bei Maries Eltern. Bei einer ambulanten Kinder- und Jugendhilfe-Einrichtung, die mich bis zu meiner Volljährigkeit begleitet hatte. Sogar bei meiner Psychologin. Und natürlich bei meinen Freundinnen und Freunden. Wie ich später aus einer Akte erfuhr, standen eines Abends sogar Männer auf dem Parkplatz meiner früheren (ambulanten!) Kinder- und Jugendhilfe-Einrichtung und suchten mich, glaubten, ich würde dort wohnen. Es gab verschiedenste Anfragen an alle möglichen Stellen, sogar an Behörden.

Kurzum: So sehr sie sich auch anstrengten, sie kamen nicht an mich persönlich heran. Ich meine: Wozu auch? Wo gibt es das, dass eine Privatperson oder ein Angestellter eines Unternehmens einen Anspruch durchsetzen könnte, mich persönlich zu treffen? Und was dann? Will man mich zum Reden und Diskutieren zwingen? Mich verprügeln? Oder was hatte man vor? Ich muss gestehen, ich hatte schon immer Angst vor solchen Menschen, Angst vor ihren Fantasien und vor ihrer Besessenheit.

Plan B: Meine Freunde wurden unter Druck gesetzt. Zwei Freunde ganz besonders. Die würden schon quatschen. Also wurde denen erstmal ernsthaft unterstellt, mit mir zusammen meinen Blog ausgeheckt zu haben, um sich gemeinsam mit mir zu bereichern. Es gab ja mal einen Bloggerverein, der sollte nun angeblich die Plattform für die systematische Veruntreuung von Spendengeldern sein. Über meinen Blog würden die Spender akquiriert. Die bisherigen Recherchen der fleißigen Fünf hätten angeblich genügend Anhaltspunkte ergeben, um zumindest einen Anfangsverdacht für einen solchen Spendenbetrug in den Raum stellen zu können. Außerdem sei mein Blog ja p*rn*grafisch.

Ich bekam eine Mail, ob ich unter diesen Umständen nicht doch noch einmal über alles persönlich sprechen wollte. Ein befreundeter Anwalt telefonierte daraufhin für mich. Nachdem ich jeden persönlichen Kontakt (selbstverständlich) weiterhin ablehnte, teilte man meinem Anwalt mündlich mit, man würde nun Anzeige erstatten. Über Einsichtnahme in die Verfahrensakte käme man früher oder später doch an meine Daten und an meine Adresse.

Tatsächlich interessierte sich kurz darauf die Staatsanwaltschaft. Aber nicht etwa für mich, sondern erstmal für die privaten Kontounterlagen desjenigen, der in dem Bloggerverein die Finanzen abwickelte. Und gegen den legten zwei der fleißigen Fünf schriftlich auch noch ein paar andere „beiläufige Informationen“ nach, die man angeblich vom Hörensagen kannte: Mein Bekannter hätte auch im Job Gelder veruntreut, zudem Kinder angefasst und Drogen genommen! Wow. Alles war so formuliert, dass der Verfasser jederzeit sagen konnte: „Ich weiß nicht, ob es stimmt. Aber man munkelt.“

Der kam nun natürlich sofort auf mich zu und bat mich, als Zeugin zur Verfügung zu stehen. Einerseits wollte ich ihn natürlich nicht hängen lassen, andererseits konnte ich aber nichts aussagen, was sich nicht auch anderweitig aus Dokumenten oder aus den Aussagen anderer Menschen herleiten ließe. Nur mit dem Unterschied, dass mit meiner Zeugenaussage auch meine persönlichen Daten in den Akten auftauchen würden. Es war eine absolut beschissene Situation, denn ich wusste nicht mehr, wem ich überhaupt noch vertrauen kann. Würden wirklich alle meine Freunde einem solchem Druck standhalten, oder würden mir irgendwann doch zwei bis fünf Typen gegenüber stehen, vor deren Fantasien man inzwischen sogar Todesangst haben musste? Die Vorstellung, dass die über meine Freunde doch an meine Adresse kämen, mir vielleicht dort auflauern, löste in mir Panik aus. Was hatten diese Menschen vor? Was lief da?

Ich habe mich mit Marie gestritten, weil ich ihr auch nicht vertrauen konnte. Ihr Vater ist Polizist – könnte er mich beschützen oder müsste er irgendwann irgendwas gegen mich unternehmen, was er nicht mehr kontrollieren kann? Wer könnte wissen, was die fleißigen Fünf so alles über mich in die Welt setzen? Ich habe mich mit anderen Freunden gestritten, weil ich ihnen nicht vertrauen konnte. Schließlich habe ich den Kontakt zu allen anderen Menschen völlig auf Eis gelegt. Und erstmal aufgehört, zu bloggen. Um zu vermeiden, dass es aktuelle Informationen über mich geben könnte. Vielleicht würde man mich sogar orten? Das alles ging so weit, dass ich mich von meinem Freund getrennt habe, mein Studium unterbrochen hatte, aus meiner Wohnung ausgezogen bin, meine Immobilie verkauft, in Panik sogar Deutschland zeitweilig verlassen hatte. Dorthin, wo mich keiner kennt. Wo freundliche Menschen sind. Und wo es warm ist.

Um mit Marie zu telefonieren, habe mich mir ein Handy geliehen, bin im Dunkeln an einen abgelegenen großen See gefahren, wo man Personen, die mir zu nahe kämen, schon von weitem sehen konnte. Es kam natürlich niemand. Es vergingen Wochen, in denen ich keinen klaren Gedanken fassen konnte. In denen ich nicht wusste, wo hinein ich geraten war, welche Sorgen berechtigt waren, und was Paranoia war. In denen ich kaum etwas essen konnte. Marie war die einzige, die immer wieder Kontakt zu mir suchte. Mein Herz wusste, dass sie sich Sorgen um mich machte. Mein Kopf hatte aber keinen Plan, wie es weiter gehen könnte.

Die Wende nahm es, als ich eines abends mit ihr telefonierte und sie das Telefon an ihre Mutter weitergab. Maries Mutter weinte. Sie fragte mich immer wieder, was genau ich getan hätte. Wie sie mir helfen könnte. Und ob ich nicht selbst merken würde, dass ich mich genau so verhalte wie jemand, dem man Schreckliches angetan hätte. Im Studium hatte ich das alles mal gehört und gelesen. Wie sich viele Frauen verhalten, nachdem sie beispielweise vergewaltigt wurden. Aber zu reflektieren und zu erkennen, in welchen Denkmustern ich mich gefangen hatte, das bedurfte eben genau eines solchen Anstoßes von außen. „Auch wenn du nicht mein leibliches Kind bist, bist du für mich wie eine Tochter. Ich würde niemals etwas tun, was du nicht willst. Und ich würde dich niemals in eine Falle locken. Wenn ich der Meinung wäre, du solltest dich irgendwo melden, dann würde ich versuchen, dich davon zu überzeugen. Aber ich würde dich niemals ausliefern. Darauf hast du mein Ehrenwort.“

Meinen nächsten Termin hatte ich bei einem Rechtsanwalt. Eine völlig kuriose Situation. Ich bekam seine Handynummer von Maries Mutter. Maries Papa hatte sie besorgt. Ich gab seinen Namen in eine Suchmaschine ein und erfuhr, dass der Mann schon deutlich über 60 Jahre alt war. Und dass er einige Menschen vertreten hatte, die jeder kennt. „Lassen Sie uns nicht so viel am Telefon reden, das mache ich nach einigen schlechten Erfahrungen grundsätzlich nicht“, sagte er mir. Wir verabredeten ein Treffen vor einem Gerichtsgebäude. Er würde sich zu mir ins Auto setzen. Seine Kanzlei sei nicht barrierefrei. War das wirklich keine Falle?

Er verspätete sich um fast 90 Minuten. Hörte mir dann aber fast eine Stunde zu. Stellte Fragen. Ging zwei Mal los, um uns einen Becher Kaffee zu besorgen. Kam tatsächlich alleine und mit Kaffee wieder. Regen trommelte auf die Scheiben. Ich kam mir vor wie in einem Krimi. Er brauchte einige Zeit, um zu verstehen, was hier lief. Und etliche Anläufe: „Was ich aber noch immer nicht begriffen habe…“ – Am Ende sagte er: „Darüber muss ich erstmal schlafen. Und nachdenken.“ – „Das heißt aber, Sie wollen mir helfen?“ – „Ja. Die Sache hat mein Interesse geweckt. Und bevor Sie fragen, was es kostet: Sie werden es sich leisten können. Es wird nicht billig, aber Sie wollen ja auch einen guten Job von mir.“

Erstmals nach Wochen telefonierte ich mit jenem Freund, dem man diesen Unsinn mit den Drogen unterstellt hatte. Er freute sich, von mir zu hören. Er hatte zwar bereits einen Anwalt, der ihn gut verteidigte, ich konnte ihn aber überzeugen, zusätzlich auch noch einen Kollegen, der in derselben Kanzlei meines Anwalts arbeitete, in Anspruch zu nehmen. Auf meine Kosten.

Neun Monate später stellte die Staatsanwaltschaft fest, dass ein Betrug anhand der ganzen eingeholten Unterlagen und Auskünfte nicht beweisbar sei. Die Geschäfte des Bloggervereins waren also korrekt geführt worden. Die Ermittlungen gegen den Freund wurden abgeschlossen. Nachdem es bei dem Projekt ja in erster Linie um ideelle Zwecke ging, wurden über die Jahre zusammengerechnet keine 300 € bewegt. Vielmehr hatte der Finanzbeauftragte früher schon aus seinem privatem Vermögen Geld hinzugesteuert, um anfallende Gebühren zahlen zu können. Und ich hatte in meinem Blog niemals jemanden um Geld für mich gebeten. Am Ende stellte auch das Finanzamt nach eigener gründlicher Prüfung schriftlich fest, dass alles in Ordnung war.

Plan B hatte also auch nicht funktioniert. Nicht zuletzt, weil sich Behörden ungern instrumentalisieren lassen. Außer Spesen nichts gewesen. Heute arbeiten drei der fleißigen Fünf allerdings mehr oder weniger unfreiwillig woanders. Die anderen beiden haben andere Entfaltungsmöglichkeiten gefunden.

Mich erinnert die Sache ein wenig an eine Geschichte um Helene Fischer. Nach verschiedenen Medienberichten wollte ein österreichischer „Fan“ mit Behinderung ihr ein Geschenk persönlich überreichen, wozu es aber nicht gekommen ist. Er hatte sich ortsgünstig positioniert und behauptete später, sie habe ihn im Vorbeigehen ausgelacht und beschimpft. Sie bestritt das. Er setzte ebenfalls alle Hebel in Bewegung, um sie vor Gericht zu bekommen und dort zu treffen. Am Ende ohne Erfolg.

Ich glaube nicht, dass alle fleißigen Fünf künftig ihre Füße still halten werden. Sie werden andere Wege finden, um mir zumindest das Leben schwer zu machen. Die teilweise Anonymität des Internets macht eben doch einiges möglich. Man darf gespannt sein, welche neuen Erkenntnisse schon bald über mich berichtet werden und wer künftig belästigt wird. Ich glaube, meine Grenzen werden niemals akzeptiert werden. Auch wenn ich noch so oft sage, dass ich über meine Erlebnisse, Gedanken, Meinungen und Ansichten schreibe, ohne dabei als Person in der Öffentlichkeit stehen zu wollen. Und ohne von zweifelhaften Personen verfolgt werden zu wollen. Ich möchte nicht den Atem desjenigen spüren, der aus meinem Blog fast alles über mich weiß.

Wenn jemand tolle Fotos macht, kann man heute nicht mehr die Fotos genießen, ohne den Fotografen dazu zu kennen. Man braucht die Story über das Genie hinter dem Okular, die Orte seiner Lieblingsmotive und am besten noch ein paar Geheimtipps für schönes Knipsen. So zerstört man die Einzigartigkeit, die Kunst, die Seele. Leider begreifen das zu viele nicht.

Inzwischen habe ich mich mit Marie wieder vertragen. Wir wohnen nicht mehr zusammen. Aber wir haben uns gerade gestern gesehen. Und vorgestern. Und zusammen in einem Bett geschlafen. Rücken an Rücken. Wir sind, wie Jugendliche es formulieren würden, nach wie vor allerbeste Freunde.

Ich studiere noch. Um genau zu sein: Ich habe zwar meine Dissertation sausen lassen, dafür aber trotz der mehrwöchigen Auszeit (überwiegend in den Semesterferien) nichts wirklich verpasst, alle Scheine bekommen, und habe inzwischen auch das 2. Examen durch. Aktuell bin ich im Praktischen Jahr, bin nach einem Drittel Pädiatrie in Kürze in der Chirurgie, bevor es am Ende nochmal kurz in die Innere Medizin geht. Wenn alles gut geht, bin ich im nächsten Sommer so weit fertig, so dass ich mich um meine Facharztausbildung kümmern kann. Wie anhand meiner Wahl für das erste Drittel meines Praktischen Jahres schon zu vermuten ist, wird es später in Richtung Kinderheilkunde oder Kinder- und Jugendpsychiatrie gehen.

Auch Marie studiert noch, derzeit allerdings an einem anderen Ort als ich. Ich wohne aktuell gar nicht mehr in Hamburg und weiß nicht, ob es mich später einmal in meine Lieblingsstadt zurück ziehen wird. Derzeit bewohne ich eine kleine Mietwohnung in einem 30-Parteien-Haus in der Nähe meines aktuellen Studienortes. Und ich habe tatsächlich eine weitere kleine Wohnung gefunden, ebenfalls zur Miete, als Rückzugsraum in unmittelbarer Nähe zu meiner geliebten Ostsee und rund eine Autostunde von meinem geliebten Hamburg entfernt. Ein Schnäppchen, einst als „gemütliches Nest“ inseriert, mit separatem, ebenerdigen Eingang, keine 200 € kalt im Monat von privat.

Im August letzten Jahres habe ich einen neuen Kerl kennengelernt, im September mit ihm und Marie erstmals einen Nachmittag zusammen verbracht, ihn danach auch hin und wieder alleine getroffen. Eigentlich war uns beiden schon von Anfang an klar, was wir voneinander wollten, es hat aber noch bis Mitte März dieses Jahres gedauert, bis wir zum ersten Mal miteinander im Bett waren. Es ist, wie überall, nicht alles optimal, aber es ist sehr schön. Sehr körperlich. Sehr lieb. Oft sehr verspielt. Manchmal sehr versaut. Und vor allem sehr intensiv. Ich genieße, ohne dabei an Morgen zu denken. Was bekanntlich gefährlich sein kann, aber vielleicht nicht immer gefährlich werden muss.

Das neunte Gyrosbaguette hat geschmeckt. Nicht außergewöhnlich. Aber normal. Und zu meinem 25. Geburtstag haben mir tatsächlich mehr als 25 Menschen gratuliert. Einige von ihnen haben erst heute erfahren, warum ich in den letzten zwei Jahren nichts mehr schrieb.

56 Gedanken zu „Darum

  1. Was ein Chaos. Ich musste mehrmals den Kopf schütteln beim lesen – was soll man da sagen?
    Schön, dass es soweit gut ausgegangen ist, ich wünsche dir, dass es so bleibt und man nicht weiter versucht, dir das Leben schwer zu machen.

    Und – schön, wieder von dir zu lesen. <3

  2. Willkommen zurück <3

    Ich musste gerade zweimal schauen bei meinen Must Read Blogs. Jules Blog hat einen neuen Beitrag?

    Schön, dass du wieder da bist! Lass dich nicht ärgern!

  3. Das erklärt einiges. Ich freue mich jetzt wieder von dir zu hören und hoffe dein Leben bleibt jetzt etwas auf der Schiene.

  4. Ich kann nur ungläubig den Kopf schütteln und hoffen, dass es eine ausgleichende Gerechtigkeit gibt. Solche Menschen verdienen es einfach nicht in Ruhe leben zu dürfen!

    Auf jeden Fall freue ich mich sehr darüber, dass es dir wieder besser geht und du wieder Lust auf deinen Blog hast. Egal wie oft und egal wie ausführlich – es ist einfach nur schön, dass du da bist! Wir hatten uns hier wirklich ernsthafte Sorgen gemacht (mein Mann war Mitglied im BBB). ��

    Also: aus tiefstem Herzen ein "Herzlich willkommen zurück!" ❤️

  5. Gott, ich… bin grad ganz ganz nah am Weinen.
    Ich hab deinen Blog von hinten bis vorne gelesen, irgendwann mal. Irgendwann war ich dann up to date und hab jeden neuen Eintrag total genossen. Das war über Jahre, und so ein bisschen bin ich damit großgeworden.
    Ich hab immer wieder mal an dich gedacht oder mit einer Freundin über dich geredet. Erst vorgestern, ich weiß gar nicht mal wieso, da hab ich an dich gedacht und ob es dir wohl gut geht. (Auch beim Zugfahren, oft. Du hast so oft über Zugfahren geschrieben. Behindertenparkplätze waren auch so ein Ding.)
    Das klingt gerade alles sehr dramatisch, ich weiß, und ich weiß nicht ob ich das Recht dazu hab; aber dass es dich noch gibt, und dass es dir wohl auch ganz okay geht, das hat mich grade echt total, total glücklich gemacht.

    Abgesehen davon: Wow, das ist heftig, was in der Zwischenzeit alles vorgefallen ist. Ich kann deine Beweggründe für das Offline-Sein echt verstehen. Ich bin froh, dass du dich durch das ganze Lebenschaos soweit durchwurschteln konntest, dass du jetzt wieder guten Kontakt zu vielen Menschen hast die dir wichtig sind, und dass du diesen Post schreiben konntest.
    (Kinder- und Jugendpsychiatrie, yay! Ich selber mach nächstes Jahr die Psychotherapeutenausbildung. Da wären wir beinah Kollegen 🙂 )

    Schön von dir zu hören <3
    (Sorry für das Überemotionale, ich bin halt so 🙂 )

  6. Wirst du denn jetzt wieder mehr oder weniger regelmäßig bloggen ? Schön das du zurück bist. Hab deine Einträge sehr vermisst.

  7. Hallo Jule,
    Welcome Bac….

    Auch Ich habe deine Beiträge sehr vermsst und das Plötzliche Schweigen erstmal nur auf dein Studium geschoben, wurde dan aber doch etwas "Traurig" überhaupt nichts mehr von dir zu Hören

    es ist schon der Hammer was so in den Köpfen einiger Leute vorgeht….
    Ich Hoffe du wirst auch diese Klippe umschiffen und wieder in "ruhigere Fahrwasser kommen.

    Hoffentlich Schaffst du es die "Verrückten" soweit in ihre Schranken zu Weisen das du wieder zur Ruhe kommst.

    Wie vermutlich Viele würde auch ich mich Freuen in Zukunft wieder öfter von dir zu hören.

    Gruß

    Peter

  8. Willkommen zurück liebe Jule!
    In den letzten 2 Jahren habe ich immer wieder mal vorbei geschaut und bin froh, dass es dir soweit gut geht!
    Unfassbar welche Vollidioten es gibt, aber toll dass du dir die Hilfe gesucht und bekommen hast, die du gebraucht hast.

    Viele liebe Grüße aus Wiesbaden

  9. Herzlich Willkommen zurück, liebe Jule.

    Ich hatte mir schon Gedanken gemacht und gehofft, daß Deine 2-jährige Auszeit nicht wegen gesundheitlicher Probleme war. Wobei solche Sachen wie Du sie in Deinem Blogeintrag geschildert hast braucht nun wirklich kein Mensch. Mir hat es beim Lesen doch schon ein paar Mal die Sprachen verschlagen.

    Auf alle Fälle freut es mich, wieder mal etwas von Dir gehört zu haben und ich wünsche Dir und drücke feste die Daumen, daß Du in Zukunft doch Ruhe vor diesen fleißigen Fünf, bzw. ihren Nachfolgern hast.

    Viele Grüße
    Daniela

  10. Gestern die Nachricht in der Timeline, dass auf diesem Blog eine neue Seite erstellt wurde. Ersts Freude. Dann Angst. Angst, zu lesen, dass es die Stinksocke nicht mehr gibt. Also RICHTIG nicht mehr gibt. Tot. Dahin.

    Vorhin dann, nahm ich allen Mut zusammen und war auf fast Alles vorbereitet. Zum Glück ist das Schlimmste nicht eingetreten, das Erlebte für Dich aber sicher nicht besser. Nunja, ich bin froh, dass es Dich noch gibt und Du wieder schreibst. Und ich werde lesen. Dass ich an Dich geglaubt habe zeigt, dass Du noch im Mitleseverzeichnis stehst. Und meine Hoffnung wurde erfüllt. Grüße und viel Kraft für die Zukunft (und immer schön bloggen, gell..?) 😉

  11. Es gibt dich noch! Das macht mich sehr froh, auch wenn die Umstände deiner Abwesenheit ja wirklich scheiße waren. Hoffentlich wird dein Leben jetzt wieder besser.
    Und ich schließe mich der Hoffnung auf wieder mehr Beiträge an. Du bist ein toller Mensch mit sehr spannenden Meinungen und Erfahrungen und es ist immer wieder eine Freude von dir zu lesen. Danke!

  12. Hallo Jule,

    dank deiner Twitter-Nachricht von (zugegebenermaßen) gestern, habe ich dann heute deinen Blog-Eintrag gelesen.
    Klingt insgesamt komisch, fast schon unglaubwürdig, aber ich kann es für mich glauben.
    Schön, dass du zurück bist.
    Vielleicht kommen noch ein paar Einträge aus den letzten 2 Jahren, wenn nicht, dann nicht.
    Ich hoffe, bis zum nächsten Eintrag dauert es nicht wieder 23 Monate 😉

  13. Sag mal, dein Idiotenmagnet ist aber wirklich viel zu stark, oder?
    Unbekannterweise freue ich mich aber unglaublich, dass sich Marie nicht hat abschütteln lassen.

    Dein Blog hat auch bei mir zu viel mehr Aufmerksamkeit für mies geplante Behindertenparkplätze (hinter einem normalen Parkplatz? Echt jetzt?), undurchdachte Gebäudeplanung (drei Stufen vor nem Aufzug? Echt jetzt?) und unzureichende Barrierefreiheit allgemein geführt und mich dadurch schon mehrfach auf die Barrikaden gebracht. Du hast bei vielen in so viel Kleines bewegt, dass es inzwischen etwas Großes sein dürfte.

    Was ich damit sagen will: Schön, dass du zurück bist! Du hast gefehlt.

  14. Ach du grüne Neune … da war in den vergangenen zwei Jahren wirklich einiges bei dir los.
    Ich bin in den letzten zwei Jahren öfter vor deinem Blog gesessen und habe mir alte Beiträge durchgelesen und mich erinnert. Ich habe diese Seite hier entdeckt, als es für mich gerade selbst nicht einfach war und hier habe ich irgendwie einen Antrieb gefunden weiterzumachen. Frei nach dem Motto "selbst wenn man unten ist, irgendwann geht es immer wieder aufwärts". Und es hat mir wirklich gefehlt, dass hier nichts mehr gekommen ist.
    Umso mehr freut es mich, dass du wieder da bist.
    Und ich hoffe, dass dir die Fünf – und auch andere Leute – keine Schwierigkeiten mehr machen und sich bei dir alles in gemäßigten Bahnen einlenkt.

  15. Wahnsinn.. Dein Blog war bis vor ein paar Wochen meine tägliche Lektüre. Ich fand es sooo schade, dass ich ihn nicht schon viel eher gefunden habe und habe mich, als ich ihn durchgelesen hatte dazu entschieden, selbst einfach einen anzufangen. Anders als deiner, aber er hat mir den Anstoß gegeben und mir vor allem geholfen, mich mit meiner Querschnittlähmung mit allem drum & dran noch etwas mehr zu akzeptieren. Total cool, dass du gerade jetzt wieder anfängst, ich freu mich!

  16. Ich hatte Dich lange Zeit als Lesezeichen, und dann immer nach nachgeschaut, ob ein neuer Eintrag in Deinem Blog erschienen ist. Irgendwann habe ich es dann aufgegeben. Ich hatte schon so etwas vermutet, hatte gehofft, dass es keine gesundheitlichen Probleme waren, aber irgendwie dann auf eine plötzliche Invasion Deiner Privatsphäre getippt.

    Lustigerweise hatte ich heute Probleme mit meinem Twitter-Konto, was ich auch nicht allzuoft prüfe. Aber irgendein Hacker hat meinen Twitter-Handle verbogen, und ich musste das reparieren. Plötzlich sah ich Deinen Twitter-Eintrag, und dachte erst an einen Fehler. Aber nein, da warst Du wieder.

    Ich muss nach zweijähriger Pause und etwas Abstand zugeben, dass mir Dein ganzer Blog manchmal wie ein Roman vorkommt. Doch dann hört sich das ganze Drama einfach zu echt und authentisch an.

    Ich freue mich, dass selbst in der heutigen Zeit, wo der Rechtsstaat in Sachen Internet-Privatsphäre mehr und mehr ausgehoelt wird, die Firewall in diesem Fall wirklich gehalten hat. Die kriminelle Energie, die die 5 Freunde hier an den Tag gelegt haben, war wirklich enorm und leider auch sehr strategisch. Es ist gut, dass Du geschützt bist.

    Ich bin weiter gespannt, wie das weitergeht. Es ist gut, dass alte Freundschaften nicht an dem Stress kaputt gegangen sind. Ich wünsche Dir weiterhin viel Erfolg in Deinem Studium und in der Liebe.

  17. Ich freue mich sehr wieder was von dir zu lesen! Echt heftig was dir da passiert ist! Ich wünsche dir alles gute und dass diese 5 personen dir das leben nicht mehr schwer machen! Ich habe deinen blog immer sehr gerne gelesen und es hat mir schon irgendwie gefehlt. Ich mag einfach deine art zu schreiben. Schön dass du wieder da bist <3
    LG Marie

  18. Bin ganz überrascht, als da nach der langen Zeit auf einmal eine andere Überschrift steht.
    Ich kann zwar nicht ganz folgen, was da jetzt eigentlich passiert ist, aber ich bin doch verwundert, welche Ausmaße das offenbar angenommen hat. In Deinem Blog las man doch, wie intensiv die Beziehung zwischen Dir und Marie und ihrer Familie ist – wenn das ins Wanken gerät, dann waren "diese Fünf" sicherlich bemerkenswert destruktiv unterwegs.
    Ich weiß, dass mich ehemalige Freunde belogen haben, denen ich blind vertraut habe, aber dennoch: meinen Freunden vertraue ich blind. Das macht ja den Unterschied zwischen "Bekannter" und "Freund" aus. Es gibt bei Menschen keine Garantie, aber Freunde haben sich im Vorfeld derart bewährt, dass es quasi einer Garantie entspricht. Vielleicht kann man da doch etwas mehr Vertrauen haben. Was ich von Dir über Marie und Familie gelesen habe, erscheint mir eher so, als hätte dort ein sichere Hafen für Dich bereit gestanden, jederzeit und bedingungslos. Nungut, ich weiß ja nicht, weshalb ihr Streit hattet.

    Ich freue mich, dass sich Dein Leben langsam wieder einrenkt und vor allem, dass nichts noch Schlimmeres passiert ist. Wir kennen uns nicht, aber ich hätte zumindest ein Lebenszeichen gut gefunden. Wenn man einen Menschen ein Blog lang begleitet hat – auch wenn man ihn nicht wirklich kennt – irgendwo sorgt man sich dann doch um die Person.

    Ich wünsche Dir Kraft, Erfolg und Glück. Lass Dich nicht unterkriegen! Schön, von Dir zu lesen; schön, dass Du noch da bist.

  19. Ui,
    heute mittag erhielt ich die Benachrichtigung von Twitter, dass du ein Foto online gestellt hast. Das kam mir merkwürdig vor, aberich freute mich.
    Eben komme ich aus dem Urlaub zurück, starte meinen Rechner. Obwohl er eine Woche lange ruhte, startete er ohne Probleme.
    Mein E-Mail-Programm rief alle Nachrichten ab. Zack, neue Beiträge bei Jule. Kann das sein? Warum? das habe ich gerade gelesen. Irgendwie macht es mir Angst, weshalb haben sie dir keine Ruhe gelassen? Weshalb erinnert mich das an merkwürdige Pharma-Thriller-Filme? Ich sollte es morgen nochmals lesen. Zusammen mit den anderen beiden Beiträgen, welche ich mir vor morgen aufhebe 🙂 Ich freue mich jedoch von dir zu lesen, zu wissen, dass es dir "gut" geht und du deinem Traum Ärztin zu werden ein ganzes Stück näher gekommen bist 🙂 PS: Alles gute nachträglich zu deinen beiden letzten Geburtstagen 🙂

  20. Liebe Jule,

    anfangs machte ich mir große Sorgen um Dich. Das Ende war abrupt. Es kam aus dem Nichts.
    Da ich jemand bin, der sich gerne und viele Gedanken macht, tat ich es auch hier.
    Irgendwann kam ich zu dem Entschluss, dass dir nichts schreckliches passiert ist.
    Wenn dir wirklich etwas zugestoßen sein sollte, hätte es sicher jemanden gegeben, der es hier im Forum oder auf Twitter geschrieben hätte. Oder deine Profile wären evtl. komplett verschwunden.
    Ich nahm an, dass du entweder total glücklich bist, und einfach kein Interesse, keine Zeit oder keinen Grund mehr hattest, dein Blog weiter zu pflegen. Das wäre für mich der beste Fall gewesen. Die Alternative war dann wohl aber leider der wirkliche Fall.
    Du hattest in der Vergangenheit immer wieder mal Probleme mit Stalkern, daher war das meine alternative Annahme.
    Das es dieses mal so dramatisch ist, nahm ich natürlich nicht an. Es ist unglaublich, dass es solche Konzerne und Menschen gibt. Kein Respekt vor einzelnen Menschen und ich möchte mir gar nicht vorstellen, zu welchen Mitteln sie noch in der Lage gewesen wären, wenn sie einen persönlichen Kontakt zu dir hergestellt hätten.

    Ich habe höchsten Respekt vor Dir und dem was Du alles schaffst. Auch wenn wir uns nicht kenne und vermutlich auch nie kennenlernen werden, hast du einen kleinen Platz in meinem Herzen. Einfach nur, weil manche Menschen dort eben ihren Platz gefunden haben. Ja ich weiß, das klingt sehr kitschig.

    Danke, dass du wieder da bist.

  21. Au weia,
    als hättest Du nicht schon genug erlebt.

    Du solltest ein Drehbuch schreiben: Dein Leben als Seifenoper; so viel wie bei Dir immer passiert, wär das bestimmt ein Riesenerfolg.

    Ein weiterer Vorteil: Man könnte mal das Leben von Menschen mit Behinderung realistisch darstellen, und nicht immer so klischeehaft, wie das Fernsehen es leider immer noch tut.

    Aber Spaß beiseite, ich hatte eigentlich gehofft, dass der Grund für Deine Abwesenheit ist, dass Du bis über beide Ohren in Deiner Ausbildung steckst, und uns irgendwann wissen lässt: "Ihr dürft mich nun Frau Doktor nennen".

    Dass Du mal wieder von Idioten terrorisiert wurdest, ist natürlich echt scheiße.
    Halt die Ohren steif, und lass Dich nicht klein kriegen!

  22. Da musste Ich doch gleich drei mal schauen als Ich aus dem Urlaub gekommen bin: Gleich drei neue Beiträge von Jule!

    Es freut mich dass du wieder zurück bist!

    Das ist ja wirklich ein ganz schönes Ding was du da erlebt hast.

    Ich wünsche dir für die Zukunft alles, alles gute und hoffe dass dir so etwas nicht mehr passiert!

    Viele Grüße aus Dresden

    Philipp

  23. Hallo Jule.

    Es tut gut endlich wieder etwas von dir zu lesen.

    Anfangs also im September 2015 bis ca. zum April 2016 hatte ich dich noch allen meinen Geräten und habe auch immer und immer wieder die Seite aufgerufen. Dann habe ich so langsam doch angefangen die Hoffnung zu verlieren und dich von immer mehr Geräten genommen. Aber hier auf diesem wenig genutzten Gerät bliebst du erhalten.

    Ich mich auch über den Besucherzähler gefreut, hat dieser mir doch gezeigt, ich bin nicht alleine mit meiner Hoffnung, dass du noch zurückkommst und wieder schreibst. Du hast mehr Klicks ohne Beträge bekommen, als andere Leute mit. 😉

    Tja, und heute endlich neue Beiträge. Zuerst dachte ich, ich hätte mich nur verschaut. Dann dann die unendliche Freude, endlich wieder was von dir zu lesen und zu wissen dir geht es körperlich wieder gut. In meinen Sorgen warst du wieder verbrannt, verprügelt, hattest einen Anfall oder warst aus anderen Gründen nicht in der Lage zu schreiben. Gehofft hatte ich natürlich auf die Sonne mit deinem Freund in der Südsee.

    Leider ist die Realität ganz anders gewesen. Aber es ist gut, dass du wieder hier bist und ich denke eigentlich jeder hier will dir nichts böse und würde sogar in Ramen seiner Möglichkeiten jede nur erdenkliche Hilfe zur Verfügung stellen.

    Ich hoffe wir lesen jetzt wieder regelmäßig von dir.

  24. Ach du scheiße. Mehr fällt mir dazu gerade nicht ein. Auch ich habe deine Beiträge vermisst, und es tut mir unendlich leid zu hören, dass es so gelaufen ist, wie es gelaufen ist. Ich wünsche dir nur das allerbeste und dass endlich mal Ruhe und Frieden bei dir einkehren können.
    Liebe Grüße,
    Nele

  25. Oha und wow. Das Leben scheint wirklich sehr vielfältig und manchmal unglaublich zu sein.

    Willkommen zurück.

  26. Es ist unheimlich, es ist unheimlich und beängstigend, dass man einem Menschen ungestraft so etwas antun kann.
    Dass man durch Beziehungen und finanzielle Möglichkeiten professionelle Intrigen spinnen kann, die einen Lebensplan fast zerstören…

    Wo hätte das hin geführt, wenn das Telefonat mit Maries Mutter nicht gewesen wäre…
    Jule, ich wünsche Ihnen viel Kraft das verloren gegangene Vertrauen in die Menschheit wieder zu finden!

  27. Schön das du wieder blogst. Ich habe deine Beiträge sehr vermisst. Aber es ist unglaublich was es für Menschen auf der Welt gibt. Ich wünsche dir von Herzen alles gute das es jetzt besser laufen wird für dich. Bin froh jetzt zu wissen wie es dir ergangen ist. Du hast mir mit deinen Beiträgen immer viel für mein eigenes Leben gezeigt.

    Darum…. alles alles gute für die Zukunft! Ich drücke die Daumen

    Ein treuer Leser seit den Planet Liebe Zeiten

    LG

  28. Hallo Jule,

    es ist schön wieder etwas auf diesem Blog zu lesen. Man kann nicht viel sagen/schreiben, einfach nur wow und Hochachtung und Respekt. Niemals aufgeben.
    Gruß Karsten

  29. Sie bloggt wieder!!! Juchuu! Was haben wir uns Sorgen gemacht, immer wieder hoffend deinen Blog geöffnet und uns gefragt, ob es dir gut geht. Schön, dass du wieder da bist!

  30. Liebe Jule,
    ich bin regelrecht sprachlos darüber, was mit dir veranstaltet wurde. Umso mehr freue ich mich darüber, das du wieder schreibst. Ich hatte zwar in den letzten Monaten nur noch sehr sporadisch auf deinem Blog nachgeschaut, aber nun weiß ich, das es die richtige Entscheidung war, dich nicht aus meinen Lesezeichen zu löschen.
    Auch wenn in deinem Leben so viel Chaos angerichtet wurde, wünsche ich dir alles erdenklich Gute für die Zukunft. Das du wieder in dein Leben zurückfindest und ungestört deinen Weg gehen – nein fahren kannst ;-)..
    Als ich gelesen habe, das du selbst dein Haus verkauft hast, wurde mir ganz anders… ich habe selbst ein Haus gebaut und könnte es nie im Leben aufgeben oder verkaufen. Daher empfinde ich tiefe Wut darüber, das man dich zu solch einem Schritt genötigt hat.
    Ich hatte mir alle möglichen Erklärungen überlegt, weshalb du nicht mehr schreibst – für die wahren Gründe hätte meine Fantasie bei Weitem nicht gereicht.
    Der Urheber des ganzen Chaos kann sich sehr glücklich schätzen, das wir vermutlich nie erfahren werden, um welches Unternehmen es sich handelt.
    Viele liebe Grüße
    Micha

  31. Willkommen zurück!

    Ich habe im Laufe der letzten 2 Jahre immer mal wieder hier reingeschaut und schon angefangen, mir ernsthaft Sorgen zu machen.
    Schön, dass es dich noch gibt.

    Und abscheulich, was du immer wieder erleben musst. So allmählich schuldet das Schicksal dir aber wirklich eine sehr lange sorgenfreie Zeit!

  32. Wow, da hast du ganz schön was durchmachen müssen 🙁
    Ich hoffe du kannst weiter dagegen an gehen und dass irgendwann mal wieder Ruhe da rein kommt!
    Und schön, dass du zurück bist, hatte mir ernsthafte Sorgen gemacht… Freue mich wieder mehr von Dir zu lesen 😀

  33. Hey Jule,

    wow, so toll wieder von dir zu hören. War so oft auf deiner Seite und immer wieder traurig und besorgt, nichts mehr von dir zu hören.
    Hatte neue Eskapaden von deiner Mutter erwartet, aber das? Was hast du bloß für einen Idioten-Magneten?
    An die furiosen Fünf, die das hier sicher lesen werden: SCHÄMT EUCH. Habt ihr je darüber nachgedacht, was ihr da macht? Ihr habt eure Seele für Geld verkauft. Schämt euch, ihr [eure Lieblingsbeleidigung einfügen].

    Liebe Grüße.

  34. Hallo Jule,

    pünktlich zum 25. Geburtstag hast Du also Deinen Blog wiederbelebt: Wie schön!
    Traurige Gewissheit ist jetzt: Es waren also Stalker, die dazu geführt haben, dass Dein Blog eine sehr abrupte Pause eingelegt hatte.
    Und vor allem: Die Dich und Dein persönliches Umfeld angegriffen und verletzt haben.
    Umso wertvoller ist es, dass Du trotz aller Konsequenzen, die Du( und Dein Umfeld) ertragen musstest, wieder mit dem Bloggen begonnen hast.
    Für uns LeserInnen bleibt die Botschaft: Lesen, Staunen, Kopfschütteln, Lachen, Anteilnehmen, Meinung bilden, vielleicht auch mitkommentieren, aber: Nicht die Grenzen überschreiten. Für Einige offensichtlich schwer zu ertragen.

  35. Hallo Jule, ich sehe jetzt erst das du wieder schreibst. Das ist ja echt unglaublich was du erlebt hast und hat mir jetzt auch einiges erklärt.
    Schön das du wieder schreibst 🙂 Alles Gute für dich!
    Liebe Grüße
    Christine

  36. Juchu! Die Socke ist wieder da!

    Und der Idiotenmagnet ist stärker als jemals zuvor. Laß Dich davon nicht unterkriegen.

  37. Mein Gott, Jule, das klingt ja furchtbar.
    Ich hatte mir wirklich Sorgen gemacht und wirklich niemand, den ich fragte, wusste irgendwas. Ich hatte immer gehofft, dass du eines Tages wieder auftauchst und nun ist es glücklicherweise so gekommen (auch wenn ich davon ziemlich spät erfahre, aber so ist das, wenn man zwischendurch ein Kind geboren hat ^^ )
    Dass Deine Mutter dahintersteckte, das hatte ich zuerst vermutet. Dass Dir irgendwas passiert sei im Sinne von jemandem hat ein Blogeintrag nicht gefallen und Dich irgendwie mundtot gemacht war der nächste. Aber das…also das übertrifft ja echt alles.
    Ich hoffe so, dass es dir gut geht. Dass du dich wieder sicher fühlen kannst, geborgen und vor allem frei. Ganz viel Liebe!

  38. Heyda Jule,
    wie schön,
    dass du wieder schreibst 😉
    Hab immer mal wieder geguckt
    und gedacht: Na?!—
    und jetze sh ikke gerade:
    Yes, she can 😉
    Cool!

  39. Hallo Jule, welcome back. Hatte mir, wie viele andere auch, Sorgen gemacht und bin froh über deine Rückkehr! Auch wenn das inzwischen Erlebte mit Sicherheit für dich sehr übel war. Ich hoffe nur die "fleißigen Fünf" ihrerseits für diese Aktion vom Karma geküsst werden, diese Aktion war hochgradig paranoid und extremst menschenverachtend! Dir alles Gute und Liebe und ich freu mich weiterhin an deinem Leben, als wohlwollender Betrachter, teilhaben zu dürfen. LG, Gudsele

  40. Vielleicht wäre es sinnvoll, Roß und Reiter zu nennen, denn wir leben in einem Rechtsstaat und spätestens nach der Aktion wäre es an der Zeit, dass da so manche in diesem Konzern Probleme bekommen. Insbesondere die Verleumdung und falschen Behauptungen dir und deinem Umfeld gegenüber sind strafbar, das wurde hoffentlich von einem Richter so richtig honoriert.

    Du bist eine starke Frau und es ist schade, dass du dich mit solchen Nullnummern rumschlagen musst, die glauben, für Geld könnte man alles haben. Du hast diesem Konzern wahrscheinlich mehr beigebracht über Anstand, Integrietät und Vernunft als alle "Consultants" jemals zusammen!

  41. Du bist Zurück!!! <3

    hab ich jetzt erst gelesen, nachdem die Frequenz mit der ich deinen Blog in der Hoffnung etwas neues zu lesen besucht habe natürlich abgenommen hat :/

    aber du lebst, hab schon mit allerlei schlimmen Dingen gerechnet… und nach wie vor strong af wie du mit dem Leben umgehst, bewundere ich 🙂

    LG
    Knäcke

  42. Hallo Jule,
    bin durch Zufall und einen Suchbegriff in Deinem Blog "gelandet", m.E. wertvoll daß Du weiter schreibst, behalte Deinen Mut (Komme selber aus einer Familienstruktur, die ich für liebevoll hielt, jedoch vor einigen Jahren als extrem-mobbend/über Menschen-Macht-ausübend wahrgenommen / erkannt habe, dies zieht sich nun wohl mindestens in die 3. Generation hinein | konnte es nur begrenzt durchbrechen / Kontakt zur M. abgebrochen).

    Mir kam gerade bei diesem Abschnitt und dem davor (v. 29. August 2017), als Idee zu Dir die Geschichte von Momo (M. Ende)

    LGr. Holger

  43. Liebe Jule, ich habe bis hierher deinen ganzen Blog gelesen und – wow, diese Geschichte übertrifft wirklich alles was sich bisher an Absurdität schon alles zusammengetragen hat. An dieser Stelle möchte ich mich abermals bei dir bedanken, für deine Offenheit und deinen Mut, dein Leben so nah mit uns zu teilen. Dein Blog ist eine Bereicherung für uns Menschen und du sowieso.

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