Leider „konnte ich nichts mehr von dem Typen schreiben, dem ich da begegnet bin.“ So lautete der drittletzte Satz meines letzten Eintrags.
Während ich im Feuer Foyer des Hotels saß, um abzuwarten, dass eine der angestellten Personen nochmal eben den Müll vom Vornutzer aus meinem Zimmer holt und mein Bett bezieht, setzte sich jemand zu mich mir. Ein Mann, geschätzt zehn Jahre älter als ich, geschätzt über 190 cm groß, sportliche Figur, gepflegtes Äußeres, dunkelblonder Kurzhaarschnitt, kein Bart, bekleidet mit dunkelblauer Jeans, Poloshirt und schwarzen Halbschuhen. Stützte sich beim Sitzen mit seinen Unterarmen auf seinen Oberschenkeln ab und guckte mich an, während ich meine Handy-Kurznachrichten beantworte.
Eigentlich hatte er nicht das typische Alter, um mich mit einer Story, in der wahlweise er, seine Frau oder einer seiner Nachbarn auch schonmal in einem Rollstuhl gesessen hat, zu beglücken. Ich konnte im Augenwinkel sehen, dass er mich noch immer beobachtete, und ich versuchte, nicht hinzugucken, da ich keine Lust hatte, mich volltexten zu lassen. Ich schrieb noch einen Moment, dann sprach er mich auch ohne Blickkontakt an: „Tschuldigung, sind wir verabredet?“
Was für eine originelle Anmache! Als wenn ich, wenn ich verabredet wäre, mich an einen Tisch setzen und mein Gegenüber ignorieren würde. Ich dachte mir so: „Na, Socke, dann spiel das Spiel doch einfach mal mit!“ – Also antwortete ich: „Ja, sind wir, sorry, ich muss nur schnell die Nachricht zu Ende tippen.“ – „Kein Problem. Die anderen sind bestimmt auch gleich da. Ich heiße übrigens Daniel.“ – „Jule“, sagte ich, blickte einmal kurz hoch und tippte weiter. Die anderen? In welcher Gruppe würde ich da gelandet sein?
Als ich fertig war mit Tippen, schaute ich ihn an. Er sagte: „Ich bin zum allerersten Mal auf so einem Real-Treffen. Und bin tierisch aufgeregt. Wie oft warst du schon dabei?“ – „Ist auch mein erstes Mal.“ – „Unter welchem Nickname schreibst du im Forum?“ – „Ich schreibe gar nicht im Forum.“ – „Oh, eine stille Mitleserin! Das finde ich ja mal spannend.“
Ich fragte ihn: „Und unter welchem Nickname schreibst du?“ – „Geheimnis. Noch. Wenn ich ihn jetzt verraten würde, wüsstest du ja sofort alles über mich. Und ich kenne dich gar nicht. Das wäre doch unfair, oder? Wann hast du entdeckt, dass du auf Strumpfhosen stehst?“ – Ach herrje. Ich musste mir ein Lachen verkneifen. Wo hinein bin ich denn da jetzt geraten? „Ähm. Äh. Tja.“ – „Ja, war bei mir so ähnlich. Wobei ich nur in die softe Ecke gehöre. Also ich ziehe selbst keine an.“ – „Ich schon. Manchmal.“ – „Darf ich fragen, ob du gerade eine trägst?“ – „Gemeimnis“, antwortete ich.
Dieser Mensch schien sich für mich zu interessieren. Oder vielleicht auch nur für meine Strumpfhose. Oder für die Vorstellung, dass ich gerade eine Strumpfhose tragen könnte. Bevor wir tiefer in ein Gespräch einsteigen konnten, kamen im Minutentakt weitere Leute hinzu. Am Ende waren es zehn Männer zwischen 25 und 55 Jahren und, außer mir, drei Frauen. Eine Frau, etwa 45 Jahre alt, war mit einem der Männer verheiratet, die andere war offensichtlich schon mehrmal auf „Realtreffen“ gewesen. Sie umarmte sofort alle und war, mit Minirock und schwarzer Feinstrumpfhose bekleidet, eindeutig darauf aus, allen zu gefallen.
Ein Mann, geschätzt um die 50, nannte sich Ralle, hielt in der kleinen Runde eine Begrüßungsrede. Sprach alle mit „Freundinnen und Freunde des glänzenden Nylons“ an. Das war der Moment, an dem ich überlegte, mich auszuklinken. Aber ich kam nicht dazu. Ralle brachte seine Freude über die Anwesenheit neuer und bekannter Gesichter zum Ausdruck und gab vor, dass wir uns in 15 Minuten am Ausgang treffen würden, um gemeinsam in einem nahe gelegenen Restaurant, in dem ein Tisch reserviert sei, zu Abend zu essen. Er blickte mich an und sagte, er hoffe, dass das ebenerdig sei.
„Ich … äh … gehöre gar nicht dazu“, stammelte ich. Ralle widersprach sofort: „Unsinn! Du kommst mit. Das ist ein Befehl.“ – „Sonst sind wir ja kräftig genug, dich die Stufen hochzutragen“, sagte ein anderer Mann und weitere Leute nickten. Während alle sich weiterhin laut begrüßten, sagte ich zu Daniel: „Ich habe mit eurem Forum gar nichts zu tun.“ – „Achso!“, lachte er. Und fragte: „Willst du vielleicht trotzdem mitkommen? Oder hast du schon eine andere Verabredung?“
Nein, hatte ich nicht. Sollte ich alleine im Hotel bleiben und in einem notdürftig gereinigten Zimmer fernsehen? Oder begleite ich Daniel zu einem Treffen mit ein paar Freaks aus dem Internet? Ich überlegte einen Moment, entschied mich dann für Daniel. Wahrscheinlich würde jeder, dem ich das erzähle, mich für verrückt halten. Es dauerte ein wenig, bevor ich mir dann aber dennoch sicher war, dass einige der anderen Leute eine gehörige Macke hatten. Wir saßen in dem ebenerdig erreichbaren Restaurant an einem Tisch, und während sich eine Delegation älterer Teilnehmer fast schon in die Haare darüber bekam, wie dick und wie dehnbar die richtige Feinstrumpfhose zu sein habe, griff Ralle mindestens fünf Mal auf, dass er das Forum gegründet habe und noch immer moderiere und er damit Menschen, die dachten, sie seien mit ihrer Vorliebe ganz alleine, eines besseren belehre und zusammengebracht habe. Der Nobelpreis stünde ihm dafür nicht zu, aber für ein Bundesverdienstkreuz sei es eigentlich mal an der Zeit.
Die Hälfte der Leute war nur wenig bescheiden unterwegs. Ich kann Protzerei nicht leiden. Es gab überhaupt keine Veranlassung, mit der Größe des Firmenwagens, der Farbe der Kreditkarte oder der Höhe des Jahreseinkommens anzugeben. Dennoch wurde das bei einigen Leuten sofort Thema. Aber nie direkt, sondern immer ganz subtil. Subtile Protzerei finde ich nochmal schlimmer.
„Ist dein Rollstuhl eigentlich eine gesundheitliche Notwendigkeit oder ein ausgelebter Teil deines Fetisches?“, wollte Ralle von mir plötzlich wissen. Ich liebe direkte Fragen. Ich versuchte, mich in die Denkweise hinein zu versetzen, denn die Frage war offenbar ernst gemeint. Dass es Menschen gibt, die auf amputierte Gliedmaßen stehen, ist ja inzwischen kein Geheimnis mehr. Auch sie dürften sich übrigens vor einem Austausch über ihre „Vorliebe“ ähnlich alleine fühlen. Umso deutlicher wurde mir noch einmal, was (und nicht wer) hier eigentlich in den Fokussen der Begierden steht. Wenn ich meinen Rollstuhl als sexuelles Objekt verstehen würde, müsste ich dann wirklich damit in der Öffentlichkeit herumfahren? Eher nicht. Aber das war gar nicht seine Idee.
Binnen weniger Sekunden redete niemand mehr. Alle schauten mich fragend an und warteten, teils kauend, teils mit halb geöffnetem Mund, auf meine Antwort. „Eine gelebte Notwendigkeit meiner Mobilität“, sagte ich. Zwei Männer prosteten mir mit ihrem Bierkrug zu, zwei andere lobten mich für meine Antwort, die Gespräche gingen weiter, nur Ralle war noch nicht zufrieden. „Dann hat man bestimmt einen Behindertenausweis, oder?“, fragte er. „Davon kann man ausgehen“, antwortete ich. Ralle streckte mir fordernd seine Hand entgegen: „Darf ich mal sehen?“
Nö. Hatte der ne Meise? „Wenn wir uns kennen, zeig ich dir vielleicht auch meine Ausweis- und Bonuskartensammlung“, erwiderte ich. Drei Leute lachten, Ralle blieb hart. „Also doch Fetisch“, sagte er und aß weiter. Ich antwortete: „Meinetwegen.“ – „Siehste.“ – „Meinetwegen darfst du das denken.“ – „Wenn das stimmt, könntest du doch den Ausweis zeigen“, sagte er. Ich antworte: „Ich sehe keine Notwendigkeit, mich vor dir auszuweisen.“ – Ralle legte Messer und Gabel auf den Rand seines Tellers, holte sein Portmonee aus der Gesäßtasche und fragte: „Welchen Ausweis willst du sehen?“ – „Gar keinen.“ – Er nickte und sagte abschätzend: „Alles klar. Es tut mir leid, wenn ich jetzt deinen Auftritt zerstört haben sollte, aber das hier ist ein Realtreffen. Das wurde im Forum eindeutig gesagt.“
Ralle unterstellte mir also, und erst jetzt verstand ich überhaupt das Ansinnen, dass mein Rollstuhl nicht etwa mein sexueller Fetisch sei, sondern der behinderte Auftritt vor Dritten mich anmachen würde. Wirklich? Oder war er einfach nur unverschämt dominant und übergriffig? Bevor ich etwas antworten konnte, sagte einer der Männer: „Aber sie ist doch real hier, Ralle.“ – „Mir gehen diese ganzen Geschichten im Forum total auf den Keks. Deswegen machen wir ja diese Realtreffen. Kennengelernt haben wir uns im Forum, ich habe aber dauerhaft kein Interesse an virtuellen Freunden, die im Netz alle Porsche fahren und im realen Leben bei der Stadtreinigung oder bei Aldi an der Kasse arbeiten. Ich möchte nicht falsch verstanden werden: Ich habe nichts gegen Menschen, die bei Aldi arbeiten. Sondern gegen jene von ihnen, die behaupten, sie fahren einen Porsche.“
„Porsche ist also dein sexueller Fetisch?“, fragte ich. Mir war klar, dass sich unsere Wege in den nächsten zehn Minuten trennen würden. Ich hatte lediglich großen Hunger und wollte noch ein paar Happen essen, bevor ich zurück ins Hotel rollte. Ralle legte einen Autoschlüssel auf den Tisch. Von einem Porsche. Ich sagte: „Ach, Schlüssel-Fetisch. Ich habe verstanden. Ich muss ehrlich sein: Ich kenne dein Forum gar nicht. Ich begleite nur jemanden.“ – „Ja, dann bitte ich dich um Verständnis, wenn ich dich jetzt auffordere, zu gehen.“ – „Darf ich noch eben aufessen?“ – „Nee.“ – Jemand versuchte, zu vermitteln, aber Ralle blieb hart. „Ich bin der Chef.“ – „Achso. Dann wünsche ich dir noch einen schönen Abend, Chef.“
Ich rollte zur Kasse, bezahlte mein Essen und machte mich auf den Weg zurück ins Hotel. Es ging etwas bergab. Aus meiner Erfahrung mit einem Ex-Partner, der auch nur meine körperliche Beeinträchtigung sexuell attraktiv fand und nicht mich, und aus den Informationen, die ich während meines Studiums sammeln durfte, ist eine ganz große Schwierigkeit beim Fetischismus, dass das Nirwana nie erreicht werden kann. Selbst das heute perfekte Objekt ist morgen unvollkommen und damit potenziell immer weniger interessant. Schwierig wird eine Beziehung vor allem dann, wenn mindestens einer der Partner nicht reflektiert genug ist, um die Motivation der sexuellen Aktivität zu erkennen. Oder der andere nicht aufrichtig genug ist. Ich fürchte, dass Ralle mehrmals in seiner Vergangenheit genau mit diesen Konflikten konfrontiert war, mit sich oder mit anderen, und er deshalb aus meiner Sicht so unangemessen agiert hatte.
„Bist du flott unterwegs“, hechelte hinter mir jemand. Es war Daniel. Ich stoppte. Er guckte mich an: „Das war ja unerträglich. Ich habe mich auch verabschiedet.“ – „Aber jetzt nicht meinetwegen, oder? Du bist doch extra zu diesem Treffen gekommen.“ – „Nein, die Leute sind mir zu strange. Bundesverdienstkreuz für ein Forum voller Geschichten, ich bitte dich. Ich hatte das nicht erwartet. Und seitdem ich weiß, dass das Treffen nicht dem geistigen Austausch dient, sondern nur Ralles Überprüfung derjenigen, die sich im Forum als strumpfhosenliebende Frau ausgeben, habe ich sofort die Biege gemacht. Und ich würde noch heute wieder abreisen, wenn du nicht hier wärst. Gehen wir noch zusammen was trinken?“
Daniel ging aufs Ganze. Ich antwortete: „Ich muss morgen einigermaßen fit sein und habe eigentlich keine Lust auf Gedränge, Lärm und schlechte Luft. Ich würde jetzt eher ins Hotel zurück fahren, mich aufs Bett legen und noch ein wenig fernsehen.“ – „Das könnte ich mir auch vorstellen. Allerdings verbrauchen zwei Fernseher, die dasselbe Programm zeigen, doppelt so viel Strom wie einer. Wäre es da aus ökologischer Sicht nicht sinnvoller, mit vier Augen auf ein Gerät zu schauen statt auf zwei?“ – Ich ließ die Frage unbeantwortet und bog in Richtung eines Kaufhauses ab. Irgendwie juckte mir das Fell. Daniel lief hinter mir her, auf eine Antwort wartend. Oder damit rechnend, dass er keine bekommt.
In der Strumpf-Abteilung im Erdgeschoss blieb ich stehen. „Welche favorisiert Ralle?“ – „Keine Ahnung.“ – „Und welche favorisierst du?“ – „Das ist mir jetzt peinlich.“ – „Wieso das denn? Also ich fände die ganz attraktiv“, sagte ich und holte die erstbeste Schachtel, in der sich eine schwarze mit einem angedeuteten Karomuster befinden sollte, von einem Haken. Daniel antwortete: „Die sieht bestimmt gut aus, aber so richtig sexy finde ich ja die etwas festeren, transparenten. Nahtlos sollte sie sein, mit Höschenteil, eher glatt und glänzend als samtig, …“ – „Zeig sie mir“, sagte ich neugierig. Er ging zu einem anderen Regal, stöberte ein wenig und holte etwas vom obersten Haken: „Sowas zum Beispiel. Aber es muss eben auch die richtige Frau in dem Ding sein und auch bestimmte Verhaltensweisen zeigen.“ – „Sich räkeln?“ – „Nee, eben genau das nicht. Ich stehe eher auf Lässigkeit, Ungezwungenheit, Unbekümmertheit.“
Ich hatte Lust. Lust, ihm den Kopf zu verdrehen. Beziehungsweise ihm den Kopf noch weiter zu verdrehen. Denn sein Hinterherlaufen, seine Einladungen, seine Andeutungen waren ja bereits mehr als eindeutig. „Und soll sie eher eng sitzen?“ – „Also eng anliegen auf jeden Fall. Keine Falten oder Leerräume. Aber Pellwurst mit Laufmaschen ist auch nicht gut.“ – „Guck mal bitte, ob sie die in 36 haben.“ – „Haben sie.“ – „Dann möchte ich mir so eine kaufen. Was kostet sie?“ – „Über 30 Euro. Aber was willst du damit?“ – „Ich werde nirgendwo sonst eine bessere Kaufberatung bekommen, die keine kommerziellen Absichten verfolgt.“ – „Achso.“
Zurück am Hotel sagte ich: „Ich rolle jetzt in mein Zimmer, ziehe meine Jacke, meine Schuhe und meine dicken Klamotten aus, gehe einmal pullern und dann komme ich zu dir aufs Zimmer zum Fernsehen gucken. Okay? Welche Zimmernummer hast du?“ – Mein Bett war inzwischen bezogen. So richtig sauber fand ich das Zimmer aber noch immer nicht. Sollte ich nochmal duschen? Untenrum auf jeden Fall. Rasiert hatte ich mich gestern erst. Zum Glück hatte ich kein Bier getrunken, sondern nur Wasser. Und nichts Blähendes gegessen. Blase einmal kathetern würde auch sinnvoll sein, auch wenn sich diese sonst auf dem Klo eigentlich zuverlässig komplett entleert. Haare bürsten. Zähne nach dem Essen putzen. Nein, keine Strumpfhose angezogen. Sondern normale Unterwäsche, darüber eine flauschige bunte Stoffhose, gestrickte bunte Wollsocken und ein ärmelloses Top.
Ich packte die Strumpfhosenpackung, eine Packung Kondome und eine Pampers in meinen Rucksack. Wer weiß, was dieser Abend noch bringen würde. Ich war mir gerade nicht sicher, was mich mehr reizen würde: Etwas auszuprobieren, bei dem es nicht um mich, meine Behinderung oder fünfundneunzig soziale Bindungen ging, sondern um ein Objekt an meinem Körper. Oder herauszufinden, ob meine Weiblichkeit stärker ist als so ein merkwürdiger Fetisch.
Er öffnete seine Zimmertür. Ebenfalls frisch geduscht. Angezogen, mit einem Handtuch in der Hand, sich gerade die Haare trocken rubbelnd. „Mach es dir schonmal bequem! Du kannst ja schonmal nach dem Fernsehprogramm gucken, ich bin gleich da.“ – Ich setzte mich auf das Bett um, Kissen in den Rücken, Beine ausgestreckt. Den Fernseher ließ ich ausgeschaltet. Kurz danach kam er aus dem Bad, fragte, ob er sich zu mir auf sein Bett setzen darf.
Eine meiner ersten Fragen war, ob seine aktuelle Partnerin auf Strumpfhosen steht. Ich gebe zu, das kann etwas fies sein, aber er antwortete direkt: „Diejenige, die ich derzeit gerne als Freundin hätte, möchte nichts von mir. Und ob sie Strumpfhosen trägt oder sogar darauf steht, weiß ich noch nicht.“ – Also interessiert er sich für sie aus anderen Gründen und ist derzeit Single. Und früher?
„Meine erste Freundin konnte damit nichts anfangen. Wir waren ein paar Wochen zusammen. Damals war ich 15. Meine erste richtige Partnerin hatte ich mit 16 und war mit ihr sieben Jahre zusammen. Zuerst zwei Jahre heimlich, weil meine Eltern das nicht wollten. Mit 18 hatte ich mit ihr mein erstes Mal, das war aber nicht schön. Danach hatten wir nie wieder Verkehr.“ – „Was? Moment. Ihr wart fünf Jahre miteinander nicht im Bett?“ – „Doch. Wenn ich abends von der Arbeit kam, lag sie schon im Bett und hatte eine Strumpfhose an. Aber ihr machte das keinen Spaß. Nur das habe ich erst später gemerkt. Die letzten zwei Jahre haben wir in getrennten Betten geschlafen. Ich fand sie nicht mehr attraktiv, sie hatte ihr Wesen sehr verändert.“
„Ich habe sie dann für eine Frau verlassen, die ebenfalls mir zuliebe im Bett Strumpfhosen anzog, aber mit ihr war ich nur ein paar Monate zusammen. Dann lernte ich eine Frau kennen, die vier Jahre älter war als ich, und die auf einer Veranstaltung eine Strumpfhose so richtig nach meinem Geschmack trug. Ich war hin und weg und habe anschließend sieben Jahre lang versucht, sie irgendwie in die Nähe meines Fetisches zu bekommen. Was aber dazu führte, dass sie mich mehr und mehr abstoßend fand. Und dann war ich noch rund zwei Jahre mit einer fast zehn Jahre jüngeren Frau zusammen, die meinen Fetisch teilte. Aber sie verließ mich, drei Monate nachdem wir zusammen eine Wohnung bezogen hatten, für einen anderen Typen. Das war 2015. Seitdem bin ich solo.“
„Und schaust dir inzwischen täglich Strumpfhosen-Filmchen im Netz an und gibst jeden Monat viel Geld für Prostituierte aus.“ – „Das Erste ja, das Zweite nicht. Ich habe zu viel Angst, mir da was einzufangen.“ – „Denkst du, dass dich deine Vorliebe in deinem Leben einschränkt?“ – „So würde ich das nicht sagen. Aber sie moderiert mein Leben. Strumpfhosen sind für mich ein Indikator für Attraktivität. Wenn eine Frau noch so hübsch ist, aber keine Strumpfhosen tragen mag, finde ich sie nicht attraktiv.“
Das war natürlich schon eine heftige Ansage. Ich will es nach langem Text endlich kurz machen: Wir hatten nichts miteinander. Alles, was mir von diesem Abend, der dann auch bald zu Ende war, bleibt, ist eine noch immer verpackte Strumpfhose. Die Erkenntnis, dass ich den Typen recht attraktiv fand, mir vielleicht auch das Eine oder Andere hätte vorstellen können. Ich bin froh, keinen Fetisch zu haben. Faibles und Präferenzen ja. Aber einen Fetisch nicht. Und du so?
21 Gedanken zu „Porsche und Strumpfhose“
Schade, dass da dann doch nichts lief. Woran lag es denn nun? Immerhin wart ihr ja beide darauf vorbereitet. Tatsächlich daran, weil er dich wirklich nicht attraktiv fand, weil du die Strumpfhose nicht getragen hast oder generell keinen entsprechenden Fetisch hast?
Das wäre tatsächlich schade.
Generell finde ich, dass viele Fetische durchaus eine Bereicherung für die Sexualität sein können, sofern sie niemandem schaden. Problematisch wird es, wenn man dann kein Interesse mehr an Sex bzw. Frauen ohne Fetisch hat.
Oder beinhaltet schon die Definition von Fetisch diese Störung bzw. dieses Problem? Immerhin ist das auch in der ICD-10 gelistet…
Oh was für eine Geschichte. Ein komischer Typ und ein netter Typ. Hast du den trotzdem etwas von dem Abend mitgenommen? Also nach auf dem Hotel. Der Rest war wirklich wie immer nur dein Magnet.
Ach Jule, warum hast du dir den Abend so versaut? Das ist vielleicht das falsche Wort, aber er wollte dich in Strumpfhosen, du hattest Bock auf Sex und kein Problem damit. So what? Irgendwie tut mir der Kerl fast leid. Erst machst du ihn total heiß und dann haust du ab. Wenn du vorher nicht alle diese skurrilen Geschichten mitgemacht hättest, dann wäre es ja egal gewesen. Aber warum bist du letzendlich gegangen? Das verstehe ich jetzt nicht so ganz?
Ich finde es sehr gradlinig von dir, das eben nichts zwischen euch passiert ist nachdem er erklärt hat das es ihm mehr um die Strumfhose als um den Menschen geht. Klar hätte man das überspielen können, ihm eine Freude bereiten und sehen was man selbst mitnehmen kann.
hallo jule, du schreibst: „…sondern um ein Objekt an meinem Körper“. das trifft es meiner meinung nach nicht wirklich. für mich würde es nicht um das objekt am körper gehen (ich für meinen teil mag windeln), sondern es geht um die frau MIT dem objekt. das leblose ding an sich ist ja uninteressant im gegensatz zur anwendung an einer begehrten person. es ist die kombination, die es ausmacht. wenn ich die frau nicht toll finde, dann reißt’s der fetischgegenstand auch nicht raus. nein, beides muß zusammenpassen um die phantasie lebendig zu machen und insofern vertieft der fetischgegenstand die emotion noch. um es überspitzt auszudrücken: sind nicht auch schöne haare, augen, zarte haut oder ein gut geformter po auch „fetischgegenstände“, weil quasi materiell? gehört zwar organisch zur person, aber ist doch auch unabhängig von der seele, vom wesen?!? ich finde, daß die kritik an fetischen nicht gerechtfertigt ist, weil es (ok, manchmal vielleicht doch) bei den beteiligten personen ich nur um „kleiderständer“ geht! ich hätte dir ernsthaft gegönnt, dich darauf einmal einlassen zu können. lieber gruß, juega.
zu mir. ;-))
Hallo Jule, da du ja gefragt hast: Ich habe einen Fetisch. Luftballons. Kein Scherz. lg Andy
Schade Jule, hoerte sich eigentlich ganz gut an. Kenne solche Situationen jedoch leider auch sehr gut, wo eigentlich beide beteiligten wollen, aber irgendetwas einen ausbremst. Bist du aus Selbstschutzgruenden gegangen, damit Du nicht Gefuehle fuer jemanden entwickelst, mit dem eine Beziehung letztendlich perspektivisch zum Scheitern verurteilt gewesen waere?
Spontane Ideen sind manchmal die besten. Klingt als hättest du denoch einen Mehrwert davon gehabt. Vielleicht keinen körperlichen, aber einen intelektuellen.
Ich schätze es lief nichts weil der Typ letztlich dann zu viel geredet hat?
Mein Fetisch? Neue Stinkesocke Beiträge 😉
„nochmal eben den Müll vom Vornutzer aus meinem Zimmer holt und mein Bett bezieht, setzte sich jemand zu mich.“
Zu mir, nicht zu mich 😉
Ich bin froh, keinen Fetisch zu haben. Daher kann ich da auch praktisch nicht mitreden. Aus den Erzählungen eines Freundes weiss ich von seinem Leder-Fetisch. Klar, wer guckt bei einer heissen Leder-Braut schon weg – das ist das eine. Ich habe aber den Eindruck, dass er mehr die Leder-Kleidungsstücke liebt als die Person, die sie trägt – und damit kann ich dann nichts anfangen.
@juega
Das Konzept „Fetisch“ ist nur mit definitorischer Gewalt (es muss um einen Gegenstand, der nicht der Körper ist) abgrenzbar. Dann ist es aber kaum mehr sinnvoll, wie eben der dann Nicht-Fetisch „dicke Hintern“ zeigt. Sowas wie, dass es um die Seele, den Mensch etc. geht ist auch nicht sinnvoll, wenn man Materialist ist (im philosophischen Sinne, nicht im Sinne von geldgierig). Weiß die Medizinerin besser als wir, dass der angebliche Charakter sich sehr schnell ändern kann, wenn nein paar Blutwerte, etwa Schilddrüse durcheinander geraten. Die Vorstellung von einer Seele ist schon philosophisch suspekt, weil sie nichts erklärt. Im Kopf sitzt ein Homunkulus, der das eben will, was er will. Da kann ich diese „Erklärung“ genausogut wegkürzen und sagen, dass der Mensch eben will, was er will. Man kann den Homunkulus auch noch aufteilen und Es, Ich oder Überich nennen, nur dem Verständnis, warum der Mensch will, was er will, hilft das auch nicht.
Und dann gibt es noch Leute mit einem Fetisch für abstrakte Konzepte, wie Klj mit seinem Grammatikfetisch. Klaans Scherzala. 😉
Und ich bin hier wegen meines Fetisch für kluge Frauen.
Awa jetzt haw isch Fetisch!
Oh man, da hast Du ja wieder was erlebt.
Sorry wenn das jetzt an dieser Stelle geschieht, aber ich muss doch ein was mal anmerken: So sehr ich das neue Layout mag, ich komme mit dem Handy kaum auf Deine Seite. Die Extraseite, auf der man erst den Button klicken muss, stört mich am Rechner nicht, ist aber auf dem Handy, wo es wie gesagt eh schon sehr langsam läuft, sehr frustrierend.
Sonst aber wirklich sehr schöne Seite. Und ich freue mich über jeden neuen Beitrag.
Liebe Grüße,
Nickel
Tja Jule,
klar, dass du mit so einem Thema auch hier ein paar Exoten aus ihren Löchern holst. Der Daniel erhebt offenbar schon die Nylons über die Frau, die sie trägt. Das ist der Moment, wo Fetische problematisch werden. Betroffene können dann nur für den Fetisch Lust empfinden. Da bleibt dann kein Platz für die Partnerin mit allem, was diese ausmacht. Ganz indiskret bin ich ja doch neugierig, was dich da gereizt hat. Ganz abgeneigt warst du einem Näherkommen ja offenbar erstmal nicht.
Gruß Frank
Auf Deine Bemerkung und die damit verbundene Frage „Ich bin froh, keinen Fetisch zu haben. Faibles und Präferenzen ja. Aber einen Fetisch nicht. Und du so?“ eröffne ich Dir über mich gerne, was folgt:
Ich mag Frauen und ich lebe mit meiner Partnerin schon seit bald 40 Jahren zusammen, dies mit allen Hochs und Tiefs, die in einer so langen Beziehung mehr oder weniger als „normal“ gelten.
Begegnet mir eine fremde Frau auf der Strasse mit einem Gipsbein, so empfinde ich dies seit meiner Kindheit als einen ganz besonderen Hingucker, der mich auch in meinen sexuellen Gefühlen antörnt. Ich lade mir auch seit vielen Jahren gelegentlich Fotos aus dem Internet herunter, auf welchen Frauen mit einem Gipsbein zu sehen sind, und hin und wieder dienen mir solche Bilder auch für meine Selbstbefriedigung.
Fetisch? Höchstwahrscheinlich ja! Manchmal dringen entsprechende Fantasien auch im Intimverkehr mit meiner Partnerin durch. Und in meinen damals noch jugendlichen Jahren, als ich in der Folge einer Trennung in einer früheren Beziehung meine heutige Lebenspartnerin kennenlernte, gab es wenige Tage davor in der noch vogelfreien Zwischenphase ein ganz besonderes Abenteuer.
Auf einer vielfrequentierten Haltestelle unserer örtlichen Strassenbahn fiel mir eine Frau auf, die an Krücken ging und einen Gips an ihrem rechten Fuss trug. Ihre Zehen mit den rot lackierten Nägeln auf der Zehenplatte ihres weissen Gipses zogen meine Blicke in den Bann. Ich sprach sie an, mit einigen scherzhaften Inhalten, und sie scherzte zurück. Sie erzählte, was geschehen war, wie lange sie den Gips zu tragen hatte, und vieles mehr. Als „ihre“ Linie hielt, stieg ich ebenfalls zu, und wir fuhren weiter plaudernd zusammen durch die halbe Stadt. Am A.-Platz war ihre Fahrt zu Ende. Daraufhin gingen wir auf ein Eis in die nahegelegene Konditorei. Wir verstanden uns ganz gut, unterhielten uns über Gott und die Welt, aber ihr Gipsbein war in meinen Augen allgegenwärtig.
In der Folge gingen wir noch gemeinsam zu einem nahegelegenen Italiener zu Pizza und Pasta, begleitet von einer Flasche südlichem Rotwein und hinlänglich Gelati zum Abschluss. Es wurde schliesslich an diesem Abend immer später und später. Es hätte mir am Ende unserer Begegnung mit der gipstragenden Frau gerade noch gereicht, im Eilschritt zur Strassenbahn zu laufen, um am Hauptbahnhof die letzte Bahn nach Hause bei meinen Eltern zu erreichen. Da ich am darauffolgenden Tag aber ohnehin wieder zum Stadtzentrum zu reisen hatte, kamen wir überein, dass wir gemeinsam bei meiner neuen Bekannten übernachten würden. Wie sie mit ihrem Gipsbein und ihren Krücken die Treppenstufen zur nahegelegenen Wohnung in der dritten Etage erklomm, kann ich in meinem Kopf noch heute abrufen.
Was daraufhin folgte, ist schnell erzählt, denn ich hatte ja nichts für die Übernachtung an fremdem Ort dienliches bei mir. Und sie passte sich auch ganz spontan meiner Situation als unbekleideter Adam an, dies nur mit dem wesentlichen Unterschied, dass Eva ihr Gipsbein nicht ablegen konnte und so, wie sie es von der Strasse her trug, ins Bett zum Schlaf mitnehmen musste.
Die unverhoffte Gelegenheit zum Sexualverkehr mit der gipstragenden Frau war für mich – auch aus der heutigen Sicht noch betrachtet – einer der Höhepunkte meines ganzen Lebens.
Jule, Du bietest uns mit Deinem Blog schon seit vielen Jahren eine lebhafte Unterhaltung und ganz viel Anschauungsunterricht für die vielseitigen Lebenslagen von Dir als junge, attraktive und querschnittsgelähmte Frau mit Deinem Rollstuhl als notwendiges Hilfsmittel für Deine Mobilität. Für die damit verbundene Arbeit und Mühe danke ich Dir. Ja ich weiss, Du brauchst das auch als „Ventil“, um Deine Emotionen verarbeiten zu können. Aber wir Leser Deiner Beiträge empfinden es ganz einfach immer als sehr spannend, von Deinen Beiträgen beglückt zu werden.
Der letzte Beitrag insbesondere verkörpert ein in seinem Niveau ganz hohes „Kopfkino“. Ich habe ihn als einer der spannendsten Beiträge überhaupt in Deinem Blog empfunden. Alles, was Du schreibst, zielt auf den Höhepunkt hin, der dann leider bei der ersten Lesung Deiner Schilderung nicht ganz hinlänglich nachvollziehbar und bedauerlicherweise nicht stattfand. Ich fühle mich beim Thema „Fetisch“ von Dir angesprochen. Im Unterschied zum Dir begegneten Kauz, habe ich meinen allem Anschein nach vorhandenen Fetisch in meinen Beziehungen zu Frauen nie thematisiert. Dieser hat stattdessen jahrzehntelang im Hintergrund stattgefunden und mein Sexualleben beglückt, ohne bei der dabei mitbeteiligten Partnerin negative Folgen zu hinterlassen.
Aus dieser Warte betrachtet, ist es jammerschade, dass es dem Kerl Deiner Begegnung nicht gegönnt war, mit Dir einen sein und Dein Leben im Sexualverkehr prägenden Abend zu erleben und Euch das Thema „Fetisch“ wirklich näher zu bringen.
Ich habe meinerseits die oben erwähnte gipstragende Frau am darauffolgenden Wochenende – allerdings schon nicht mehr mit Gips – nochmals getroffen. Es war aber nicht der Verlust Ihres Gipsbeins, welcher im Ergebnis dafür massgebend war, dass ich mich an jenem Wochenende gleich in meine heutige Partnerin verliebte, mit welcher ich immer noch zusammen lebe, obschon sie niemals mit Gips an Krücken gehen musste.
K4rollerCH
Forenbetreiber, habe ich den Eindruck, sind manchmal echt eine Spezies für sich. Ganz besonders, wenn es ehemalige Forenteilnehmer sind, die nicht ihren Willen durchsetzen konnten, und darum ein eigenes Forum zum gleichen Thema aufgemacht haben in dem sie dann endlich mal bestimmen und Boss spielen können. (Wirklich interessantes „Forschungsfeld. Zum Beispiel zu beobachten, wie sich die Beiträge des neuen Forumsbosses qualitativ und quantitativ ändern obwohls nach dem „Schisma“ immer noch ums selbe Thema geht, was für Menschen sich in diesem neuen, rigide regierten Forum tummeln und was für eine Dynamik da herrscht, was für Mühen der Boss unternimmt, damit sein Forum trotz des strikten Lenkens der Themen überlebt.
Schon spannend. *g*
@Andy: Ich habe vor einiger Zeit das erste mal von jemandem gehört, dass er auf Luftballons steht. Vorher kannte ich diesen Fetisch nicht.
@Jule: Schmerzen, besonders gebissen werden. Mein Freundeskreis ist, was Fetische betrifft, sehr offen und tolerant. Wovon ich weiß: die meisten BDSM-Themen (außer die ganz harten), Windeln, Natursekt, Füße, Strümpfe, Latex, muskulöse Frauen, Luftballons, Furry.
Hallo Jule,
ich ziehe gerade ganz interessante Vergleiche zu Deinem Eintrag „Wetlook-Shopping“ vom 16. April 2015, insbesondere, da es in beiden Fällen um ‚Beinkleider‘ geht.
Dabei gehe ich davon aus, dass Deine damals geäußerten Ansichten heute noch annähernd dieselben sind.
Die Ausgangslage, abgesehen davon, dass Du Dich damals in einer festen Beziehung befandest, stellt sich für mich grundsätzlich ähnlich dar, auch der spontane Kauf, Deine direkte Art und Vorgehensweise.
Wie immer bin ich davon beeindruckt, wie unvoreingenommen Du Dich mit einem Thema auseinandersetzt, wie gründlich Du Dich auf alle Eventualitäten vorbereitest, Dich jedoch nicht von vornherein festlegst, sondern Dir immer noch alle Handlungsoptionen offen lässt, und erst im weiteren Verlauf Deine Entscheidung fällst.
Ich vermute der springende Punkt – und der Unterschied zu damals – war, dass Du durch die Wetlook-Leggins den Reiz Deiner Person erhöht hast, während Daniel eindeutig klar gestellt hat, dass es ihm nur um den Gegenstand, also die Stumpfhose ging.
Wenn meine Vermutung zutrifft, kann ich Dir nur Beifall zollen: Alles richtig gemacht.
„Die Extraseite, auf der man erst den Button klicken muss, stört mich am Rechner nicht, ist aber auf dem Handy, wo es wie gesagt eh schon sehr langsam läuft, sehr frustrierend.“
Muss leider zustimmen, ein direkter Zugriff wäre gut
Ja, zu mir. War einfach nur ein Schreibfehler. Danke für den Hinweis.
Ich find’s schön, dass du dir für diese Geschichte noch extra Zeit genommen hast! Du schreibst so schön lebendig, ich find das so spannend, diese Erlebnisse mitzuerleben.